Richterhammer vor einer EU-Flagge, symbolisierend rechtliche Entscheidungen in der Europäischen Union

EU Sanierungspflicht

EU Sanierungspflicht: Die Europäische Union strebt bis 2050 Klimaneutralität an. Im Fokus steht dabei der Gebäudesektor, verantwortlich für 35% des Energieverbrauchs und 30% des CO2-Ausstoßes. Doch was bedeutet das für Dich? Gibt es eine deutsche Sanierungspflicht? Wie sollten sich Immobilienbesitzer in der aktuellen Situation verhalten? In diesem Artikel fassen wir die Regularien einfach und verständlich für Dich zusammen.

Warum soll es eine EU-Pflicht geben?; Was ist EPBD?; Welche Fristen gibt es?;Wer ist von der Pflicht betroffen?;Gibt es in DE eine Sanierungspflicht?;Wie hoch sind die Kosten einer Pflicht?;Was sollte man jetzt tun?;Was ist das Fazit?
Tim Wolf
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Tim Wolf

Hallo, ich bin Tim, der Gründer von WirDämmenDeinHaus.com. Ich teile hier mein Expertenwissen zur Dämmung. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne bei mir.

Veröffentlicht am:
Aktualisiert am:
07.10.2024
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Warum soll es eine EU-Sanierungspflicht geben?

Die Europäische Union plant, bis 2050 klimaneutral zu sein. Der Gebäudesektor steht dabei im Fokus, darum diskutieren Politiker über eine EU-weite Sanierungspflicht.

Warum der Gebäudesektor? Weil Gebäude für 35% des Bedarfs an Energie und 30% des CO2-Ausstoßes in der Europäische Union laut dem Umweltbundesamt verantwortlich sind. Deswegen gibt es Gespräche über eine sogenannte „Sanierungspflicht“ für Gebäude mit schlechter Energiebilanz.

Rund 90 Prozent der Gebäude in Deutschland erfüllen nicht den deutschen Energieeffizienzstandard EH55, den Neubauten laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) mindestens haben müssen.

EH55 bedeutet, dass ein Neubau nur 55 Prozent an Primärenergie des im GEG gesetzlich festgelegten Referenzgebäudes verbrauchen darf. Mehr dazu erfährst du hier.

Altbauten haben keinen solchen Energiestandard, lediglich Effizienzklassen von A bis H durch ihren Energieausweis. Dabei ist EH55 gleichzusetzen mit Klasse „A“.

Energieeffizienz deutscher Wohngebäude

7,6% der Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland erreichen die Energieeffizienzklasse A+ mit einem Endenergieverbrauch von unter 30 kWh/m². Weiterhin liegen 7,7% der Häuser in Klasse A mit einem Endenergieverbrauch zwischen 30 und 49,99 kWh/m².

Die Energieeffizienzklasse F, G und H, bezeichnen die schlechtesten Gebäude in Deutschland. 13,6% der Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Klasse F mit einem Endenergieverbrauch zwischen 160 und 199,99 kWh/m². In Klasse G fallen 11,2% der Häuser mit einem Endenergieverbrauch zwischen 200 und 249,99 kWh/m², und 14,8% in Klasse H mit einem Endenergieverbrauch von über 250 kWh/m².

Zusammengenommen befinden sich 39,6% der Ein- und Zweifamilienhäuser in den Energieeffizienzklassen F, G oder H. Diese muss man überdurchschnittlich heizen, sind für einen Großteil der Emissionen verantwortlich und gelten damit als stark sanierungsbedürftig.

Das sind die Ergebnisse einer Studie des Immobilieninstituts F+B. Für die Untersuchung wurden etwa 3,4 Millionen Einträge von Miet- und Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern herangezogen, die in den Jahren 2017 bis 2020 auf Immobilienplattformen angeboten wurden.

Weiter Informationen aus der Studie haben wir Dir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

EnergieeffizienzklasseEndenergieverbrauch (in kWh/m2)Ein- und Zweifamilien- häuserMietwohnungenEigentumswohnungenA+unter 307,6%3,4%7,7%A30 bis 49,997,7%4,9%9,1%B50 bis 74,999,0%13,4%12,0%C75 bis 99,9910,0%20,0%15,6%D100 bis 129,9913,5%24,5%21,9%E130 bis 159,9912,6%16,5%15,5%F160 bis 199,9913,6%10,6%9,8%G200 bis 249,9911,2%4,6%4,8%Hüber 25014,8%2,2%3,4%

Lange Zeit wurden Investitionen in die Energieeffizienz, wie z.B. Dämmung oder eine Umstellung der Heizung auf nachhaltige Energieträger vernachlässigt. Nun ist in Planung, dass Häuser mit schlechten Energieeffizienzklassen energetisch aufgerüstet werden müssen.

Diese Pflicht zur Sanierung ist Teil der neuen “Energy Performance of Building Directive” (EPBD), zu deutsch: “Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden” (auch bekannt als: europäische Gebäuderichtlinie), die gerade debattiert wird.

Was ist die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD)?

Durch die Energy Performance of Buildings Directive werden europaweite Standards bei der Energieeinsparung im Gebäudesektor festgelegt

Die „Energy Performance of Buildings Directive“ (EPBD) ist eine Vorgabe der Europäischen Union, die darauf abzielt, die Energieeffizienz von Gebäuden in der EU zu verbessern.

Die Vorschrift setzt Anforderungen für die Haus-Energieeffizienz fest. Außerdem fordert sie regelmäßige Kontrollen von Heiz- und Klimaanlagen.

EU Sanierungspflicht: Welche Fristen und welcher Zeitplan werden in der EPBD diskutiert?

Der zeitliche Ablauf der Sanierungspflicht spielt eine entscheidende Rolle für Hausbesitzer

Derzeit befindet sich die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden im Trilogverfahren, einem dreiseitigen Verhandlungsprozess zwischen:

  • der Europäischen Kommission: die Exekutive der Europäischen Union, verantwortlich für die Umsetzung der europäischen Politik, das Vorschlagen von Gesetzen und die Überwachung des europäischen Rechts. Die europäischen Länder nominieren die Kommissare, und das Europäische Parlament bestätigt sie. Die Vorsitzende dieser Institution ist zum aktuellen Stand Ursula von der Leyen (ehemals stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU).
  • dem Rat der Europäische Union: besteht aus Ministern aus den EU-Ländern, die Gesetze verabschieden und politische Maßnahmen koordinieren. Die Minister werden von ihren jeweiligen nationalen Regierungen entsandt. Der Ratsvorsitz rotiert alle sechs Monate zwischen den EU-Ländern. Deutschlands Stellvertreterin im Rat der Europäische Union für den Gebäudesektor ist Klara Geywitz (deutsche Politikerin und Bundesbauministerin).
  • dem Europäischen Parlament: das direkt gewählte parlamentarische Organ der Europäische Union. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesetzgebung und überprüft den Haushalt. Die Bürger der Europäische Union wählen die Abgeordneten alle fünf Jahre direkt. Den Vorsitz hat zum aktuellen Zeitpunkt Roberta Metsola.

EU Sanierungspflicht: Unterschiede bei Gebäudevorgaben der drei Institutionen

Das Trilogverfahren zielt darauf ab, Unterschiede in den Positionen der drei Institutionen auszugleichen und eine endgültige Einigung über die Gesetzgebung zu erzielen.

Die drei Institutionen haben unterschiedliche Ziele. Wir geben Dir einen Überblick zu den aktuellen Positionen und Ziele der einzelnen Institutionen in der folgenden Tabelle.

Wichtig ist, dass alle Institutionen bei den Vorgaben zur Sanierung zwischen Eigentümer von Wohngebäuden, Eigentümer von Nichtwohngebäuden (in denen mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche nicht zum Wohnen verwendet wird)und öffentlichen Gebäuden (vom Staat genutzte Bauten) unterscheiden.

Dieser deutsche Energieausweis soll durch einen europäischen Energieausweis ersetzt werden

ZieljahrEuropäische KommissionRat der Europäische UnionEuropäisches Parlament2025––Eine EU-weite Bewertungsskala für die Haus-Energieeffizienz soll etabliert werden. Anders als die aktuell in Deutschland verwendeten Klassen von A+ bis H, wird die zukünftige EU-Skala lediglich die Klassen A bis G beinhalten. Dabei werden die untersten 15 Prozent der energetisch ineffizientesten Häuser in jedem EU-Land in Klasse G kategorisiert.2026––Alle neuen öffentlichen Gebäude müssen emissionsfrei sein.2027Alle neuen öffentlichen Gebäude müssen emissionsfrei sein. Nichtwohngebäude der Klasse G müssen mindestens Klasse F erreichen.–Nichtwohngebäude und öffentliche Gebäude müssen mindestens Klasse E erreichen.2028–Alle neuen Gebäude müssen emissionsfrei sein (2028 für alle neuen Gebäude im Besitz öffentlicher Stellen).Alle neuen Gebäude müssen emissionsfrei sein und, sofern möglich, mit Solarpanels ausgestattet sein.2030Alle neuen Gebäude in der Europäische Union müssen emissionsfrei sein. Nichtwohngebäude der Klasse G müssen mindestens Klasse E erreichen. Wohngebäude der Klasse G müssen Klasse F erreichen–Wohngebäude müssen Klasse E erreichen. Nichtwohngebäude und öffentliche Gebäude müssen mindestens Klasse D erreichen.2032––Wohngebäude, die einer größeren Sanierung unterzogen werden, sollten, sofern möglich, mit Solarpanels ausgestattet sein.2033Wohngebäude der Klasse G müssen Klasse E erreichen.Wohngebäude müssen Klasse D erreichen.Wohngebäude müssen Klasse D erreichen.2035––Fossile Brennstoffe in neuen Heizsystemen sollen vollständig auslaufen, es sei denn, die Kommission erlaubt ihre Installation bis 2040.2040/2050–Wohngebäude müssen höhere, noch nicht definierte nationale Standards für emissionsfreie Bauten erfüllen.–


Welche Ziele verfolgen die Institutionen?

Das Europäische Parlament und der Rat der Europäische Union verfolgen ambitionierte Ziele bei der Sanierung im Vergleich zur Europäischen Kommission.

Während die Europäische Kommission bestimmte Mindeststandards vorschlägt, tendieren sowohl das Parlament als auch der Rat dazu, strengere Anforderungen und kürzere Fristen festzulegen.

Wer muss laut Europäischer Union sein Haus sanieren?

Vor allem Altbauten stehen im Fokus der Sanierungsvorgaben der Europäische Union

Insgesamt fallen 39,6% der Ein- und Zweifamilienhäuser in die Effizienzklassen F, G oder H. Diese Häuser sind Hauptverursacher von Emissionen und benötigen dringend Sanierungsmaßnahmen, wie die Dämmung der obersten Geschossdecke.

Das heißt: Tatsächlich könnten fast 40% der Immobilieneigentümer in Deutschland von einer europäischen Sanierungspflicht betroffen sein.

Ausnahmen der europäischen Sanierungspflicht

Im Rahmen des Trilogverfahrens erörtern Politiker momentan verschiedene Ausnahmen von der EU-Sanierungspflicht.

Es gibt noch keine festen Regelungen. Die Diskussionen umfassen unterschiedliche Ansätze, um Härtefälle zu vermeiden.

Gibt es eine deutsche Sanierungspflicht?

Gesetzliche Sanierungspflichten sind vor allem für Eigentümer von Altbauten wichtig

Die Europäische Union gibt Richtlinien vor. Diese Richtlinien sind nicht nur Vorschläge, sondern müssen von den Mitgliedsstaaten, zu denen auch Deutschland gehört, in nationales Recht überführt werden.

Die betroffenen Mitgliedstaaten haben genau zwei Monate Zeit, um dieser Verpflichtung nachzukommen. Und wenn die Mitgliedstaaten Widerstand leisten? Dann kann die europäische Kommission beschließen, eine begründete Stellungnahme abzugeben und Geldstrafen zu verhängen. Das klingt vielleicht bürokratisch, ist aber ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass alle Länder die gemeinsamen Ziele verfolgen.

Die EPBD wird somit in nationales Recht überführt, sobald die Trilogverhandlungen zu einer Einigung gekommen sind. Daher ist eine deutsche Sanierungspflicht nur eine Frage der Zeit.

Wie positioniert sich die deutsche Regierung zu europaweiten Sanierungsmaßnahmen?

Die Ampelkoalition zieht sich zum aktuellen Zeitpunkt von dem Vorschlag zurück einen “Sanierungszwang” einzuführen, da dies bei den Hausbesitzern erheblichen Stress auslösen würde.

Bauministerin Geywitz und Wirtschaftsminister Habeck äußern Bedenken bezüglich der finanziellen und praktischen Belastung für Eigentümer bei den Sanierungen von Gebäuden der Energieeffizienzklasse E / Energieeffizienzklasse D.

Das Thema Klimaschutz und deutsches Sanierungsgesetz bleibt jedoch bestehen; Geywitz schlägt vor, den Fokus auf die Effizienzklasse ganzer Dörfer oder Stadtteile zu legen, statt auf einzelne Häuser.

Die Entscheidung über die Umsetzung soll den Nationalstaaten überlassen werden. Damit könnten gut gedämmte Neubauten den Sanierungsbedarf von Altbauten kompensieren.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Nach bereits geltendem Recht des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gibt es für Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland Pflichten für eine energetische Sanierung. Als Hausbesitzer solltest Du das Gesetz und die Anforderungen an die Energie Deiner Wohnungen bzw. Wohnungs- gebäude kennen, wir haben es für Dich in unserem Artikel zusammengefasst.

Wie hoch sind die Kosten einer europäischen Sanierungspflicht?

Nach aktuellen Schätzungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) könnten in Deutschland Investitionen von bis zu 254 Milliarden Euro für energetische Gebäudesanierungen anfallen.  

Das sind Mehrinvestitionen, die gezahlt werden müssen, um dem Ziel der EU-Klimaneutralität bis 2050 näher zu kommen.

Solche Modernisierungen sind zwar langfristig rentabel für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter. Dennoch spüren viele aktuell eine starke Unsicherheit:

Mieterinnen und Mieter sorgen sich um potenzielle Zusatzkosten ihrer Wohnungen, während Immobilienbesitzerinnen und Immobilienbesitzer die Finanzierbarkeit einer Sanierung und den Erhalt ihrer Kapitalanlage oder Altersvorsorge in Frage stellen.

Zudem werden die Kosten für energetische Sanierungen zukünftig wahrscheinlich stark steigen.

Der Grund: Mehr Nachfrage trifft auf zu wenige Fachkräfte. Preisanstiege und lange Wartezeiten sind wahrscheinlich.

Finanzielle Förderung durch die Europäische Union

Die Europäische Union plant, bis 2030 umfangreiche finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 150 Milliarden Euro bereitzustellen. Allerdings stehen konkrete Richtlinien und Förderprogramme noch aus, so ein Bericht der Tagesschau.

Wie sollte man sich als Immobilienbesitzer verhalten?

Unwissenheit über mögliche Effizienz-Schwachstellen einer Immobilie können zukünftig zu hohen Kosten führen

Als Immobilienbesitzer ist es in der aktuellen Phase ratsam, genau zu verstehen, welche Effizienzklasse der eigene Immobilienbestand aktuell hat und wie dieser verbessert werden kann.

Um den erwartbaren Preisanstiegen zuvorzukommen, kann es ratsam sein, schon jetzt einfache und effektive Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen. Unsere Kunden gehen bereits mit gutem Beispiel voran, wie Herr Freier im Erfahrungsbericht über seine Kerndämmung berichtet.  

Viele Immobilieninvestoren und Privatpersonen haben diesen wichtigen Punkt bereits erkannt. Wir verzeichnen ein deutlich gestiegenes Interesse für einfach umzusetzende und kostengünstige Maßnahmen mit einem großen Effekt für die Energieeffizienzklasse, wie z.B. die Dämmung der obersten Geschossdecke.

Die Immobilien können so nicht nur zukunftssicher gemacht werden und einer EU-Sanierungspflicht zuvorkommen. Auch der Wert der Immobilien steigt häufig merklich an, weit über die Kosten der Maßnahmen hinaus, wie aktuelle Studien belegen.

Informationsgrafik zu Preisabschlägen nach Energieeffizienzklassen in Mehrfamilienhäusern.

Quelle JLL

Zusätzlich zur Wertsteigerung aufgrund besserer Energieklasse gibt es auch heute schon vielfältige finanzielle Förderungen von bis zu 20%. Um Dir keine finanzielle Unterstützung bei Deiner Dämmung entgehen zu lassen, haben wir Dir wertvolle Tipps zur Förderung zusammengetragen.

Zusammenfassung

Europa will bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden

Die Europäische Union zielt darauf ab, bis 2050 klimaneutral zu sein, wobei der Gebäudesektor, der für ca 40% am Energieverbrauch und CO2-Ausstoß verantwortlich ist, im Mittelpunkt steht.

Die Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden befindet sich aktuell im Trilogverfahren, einem Verhandlungsprozess zwischen Europäischer Kommission, EU-Rat und EU-Parlament, um gesetzliche Einigungen zu erzielen.

Während jede Institution unterschiedlich strenge Ziele verfolgt, zeichnet sich ab, dass eine EU-Sanierungspflicht kommt. Wir werden diesen Artikel fortlaufend aktualisieren, sobald sich neue Entwicklungen ergeben.

Deutschland hat nach der Verabschiedung der EU Sanierung genau zwei Monate Zeit, um diese Richtlinien in nationales Recht umzusetzen.

In Deutschland könnten bis zu 45% der Immobilieneigentümer, Hauseigentümer und Wohnungseigentümer von der EU-Sanierungspflicht betroffen sein.

Die Sanierungskosten könnten bis zu 254 Milliarden Euro betragen, wobei die EU plant, bis zu 150 Milliarden Euro bis 2030 als Unterstützung bereitzustellen.

Was Immobilienbesitzer jetzt tun sollten:

Bevor Du Maßnahmen zur Klima-Rettung ergreifst, empfehlen wir eine genaue Untersuchung der Immobilie, um aktuelle sowie potenzielle Schwachstellen in der Gebäudeenergieeffizienz zu identifizieren.

Mit steigender Nachfrage dürften die Preise für eine energetische Sanierung in der Zukunft jedoch weiter zunehmen. Daher empfiehlt es sich, nach einer genauen Untersuchung, zeitnah in einfache und effektive Sanierungsmaßnahmen zu investieren!

Wir hoffen, wir konnten Dir mit diesem Artikel weiterhelfen und all Deine Fragen beantworten. WirDämmenDeinHaus.com unterstützt Dich gerne bei Deinem Dämmvorhaben und hilft Dir, sollten Fragen offen geblieben sein. Sprich uns einfach an!

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