Einblasdämmung in Düsseldorf – Wie funktioniert das Verfahren?
Mit dem Verfahren der Einblasdämmung lassen sich Gebäude auf schnelle und vergleichsweise kostengünstige Weise energetisch sanieren. Die Einblasdämmung ist eine Hohlraumdämmung, bei der Dämmstoff in loser Form mittels einer Einblasmaschine in Hohlräume geblasen wird. Es entfallen damit zeitintensives Zuschneiden von Dämmmaterial, Herumschleppen von Dämmplatten und kostenpflichtiges Entsorgen des Verschnitts.
Zugänge zum Inneren der Bauteile erfolgen ganz unterschiedlich: Im Dach oftmals durch Innenluken oder Lüftungsschlitze, in der Fassade bei zweischaligem Mauerwerk durch das Bohren kleiner Löcher und bei manchen Anwendungsfällen wie der Zwischensparrendämmung oder der begehbaren Dachbodendämmung wird Hohlraum erst geschaffen.
Wo kommen Einblasdämmungen in Düsseldorf zum Einsatz?
Da das Verfahren der Einblasdämmung sehr vielseitig einsetzbar ist, kommt es in Düsseldorf sehr häufig zum Einsatz. Anwendungsgebiete sind sowohl das Dach inklusive Dachboden als auch der Keller und vor allem die Fassade, sofern ein zweischaliges Mauerwerk besteht. Ein solches existiert bei einem großen Teil aller Häuser im Norden Deutschlands, die zwischen 1900 und 1968 erbaut wurden. Die Bauweise war aufgrund des häufigen Schlagregens zu dieser Zeit nämlich sehr verbreitet. Zwei Mauern mit einer dazwischen liegenden Luftschicht verhinderten, dass Nässe bis zu den Innenräumen vordringt.
Da im zweiten Weltkrieg etwa die Hälfte aller Gebäude in Düsseldorf zerstört wurde und damit ein sehr großer Teil aller Häuser aus der Nachkriegszeit stammt, ist zweischaliges Mauerwerk sehr häufig vorzufinden.
Mit verfügen mit unserem lokalen Wissen über das nötige Know-how, um Dich bei Deinem Dämmvorhaben in Düsseldorf optimal zu unterstützen. Verschaffe Dir in den folgenden Abschnitten schon mal einen Überblick über die einzelnen Anwendungsgebiete für eine Einblasdämmung. Bei Fragen oder Unklarheiten kannst Du uns jederzeit gerne kontaktieren.
Einblasdämmungen für Dach und Dachboden in Düsseldorf
Sowohl für Spitzdächer als auch für Flachdächer ist das Einblasverfahren sehr oft die optimale Wahl. Und auch der Dachboden, der zum Bauteil Dach zählt und oft auch als oberste Geschossdecke bezeichnet wird, ist ein beliebtes Anwendungsfeld für die Methode.
In Düsseldorf kommen Einblasdämmungen im Dach sowohl in Mehrfamilienhäusern, wie sie etwa in den Stadtteilen Friedrichstadt, Unterbilk, Pempelfort oder Derendorf mehrheitlich zu finden sind, als auch in Einfamilienhäusern etwa in Vennhausen oder Grimlinghausen sehr gerne zum Einsatz. Denn in Zeiten gestiegener Energiekosten und höherem Klimabewusstsein ist mehr und mehr bekannt, dass ein ungedämmtes Dach einen enormen Verlust an kostbarer Energie bedeutet. Bis zu ein Drittel der gesamten Wärme eines Hauses gehen über ein ungedämmtes Dach verloren.
Dachbodendämmung mit verschiedenen Begehmöglichkeiten in Düsseldorf
Wenn Du überlegst, Deinen Dachboden dämmen zu lassen, solltest Du vorab festlegen, wie Du ihn in der Zukunft nutzen möchtest. Mittels Einblasverfahren stehen Dir jedenfalls drei Varianten der Dachbodendämmung zur Verfügung, die unterschiedlich viel kosten. Am günstigsten und schnellsten durchführbar ist die nicht-begehbare Variante der Dachbodendämmung mittels Einblasverfahren. Dabei wird der Dämmstoff in seiner losen Form einfach offen auf dem Boden aufgeblasen. Etwas aufwändiger ist die begehbare Lösung: Dabei wird zuerst eine begehbare Ebene – meist aus OSB-Platten – über dem Boden eingezogen und der Dämmstoff wird dann zwischen diese Ebene und den Boden eingeblasen. Diese Lösung bietet sich an, wenn Du den Dachboden etwa als Stellfläche nutzen möchtest. Bei der teilweise begehbaren Dachbodendämmung mittels Einblasverfahren werden die beiden anderen Varianten kombiniert und Dir steht schlussendlich ein wenig Stauraum zur Verfügung.
Zwischensparrendämmung für Schrägdächer in Kassel
Ein beliebter Anwendungsfall für eine Einblasdämmung im Spitzdach ist die Zwischensparrendämmung. Und das meist dann, wenn das Dachgeschoss ausgebaut wird. Für gewöhnlich kommt es bei dieser Art der Dämmung zu einer Aufdoppelung der Sparren, damit genug Platz für den Dämmstoff entsteht. Wichtig ist dabei das Vorhandensein einer Hinterlüftungsebene zwischen der Dämmung und den Dachziegeln. Eine solche kann durch eine diffussionsoffene Unterspannbahn gewährleistet werden oder durch eine Konstruktion aus Holzweichfaserplatten. Das Dämmmaterial direkt gegen die Ziegel oder eine diffussionsoffene Unterspannbahn einzublasen, ist nicht möglich.
Flachdachdämmung mittels Einblasdämmung in Düsseldorf
Zahlreiche Flachdächer in Düsseldorf sind als so genannte Kaltdächer konstruiert und besitzen gar keine oder nur eine geringfügige Dämmung. Ein Kaltdach ist ein Dach, das aus zwei Schalen besteht. Der Hohlraum dazwischen bietet sich also ideal an, um ihn mit Dämmstoff zu füllen. Voraussetzung ist, dass er mindestens 25cm beträgt.
Der Zugang zum Dachraum erfolgt entweder über Innenluken oder Lüftungsschlitze oder ein Dachdecker öffnet das Dach von außen und verschließt es im Anschluss an die Dämmarbeiten wieder. In jedem Fall ist die Einblasdämmung im Flachdach eine absolut zeitsparende und kostengünstige Lösung für eine energetische Sanierungsmaßnahme.
Fassadendämmung in Düsseldorf mittels Einblasdämmung
Eine Fassadendämmung im zweischaligen Mauerwerk ist der mitunter häufigste Anwendungsfall der Einblasdämmmethode. Man spricht hier auch von einer Kerndämmung oder einer Hohlschichtdämmung. In Düsseldorf befinden sich zahlreiche Gebäude, die zweischalig gebaut sind. Da ein sehr großer Teil des Baubestandes der Stadt am Rhein aus der Nachkriegszeit stammt, während der die zweischalige Bauweise sehr verbreitet war, ist eine Kerndämmung sehr oft möglich. Aber auch bei historischen Gebäuden in der Altstadt, welche die Kriegswirren überstanden haben und die unter Denkmalschutz stehen, ist die Kerndämmung sehr beliebt. Weitere erhaltene historische Ortskerne sind in den Stadtteilen Kaiserswerth und Gerresheim zu finden. Gerade solche Gegenden sind natürlich bemüht, den Charme und die Optik der Bauten zu bewahren – sehen aber gleichzeitig den Bedarf, energetisch aufzurüsten. Da eine Kerndämmung das äußere Erscheinungsbild eines Hauses nicht beeinträchtigt, ist sie gerade im Denkmalschutz manchmal sogar die einzige Möglichkeit für eine Dämmung. Denn eine Innendämmung kann zu aufwändig und eine Außendämmung aufgrund der nötigen baulichen Veränderungen nicht möglich sein.
Für das Durchführen einer Kerndämmung bohren die Fachleute kleine Löcher (ca. 2-2,5cm im Durchmesser) in die Außenmauer. Über Schläuche, die an die Einblasmaschine angeschlossen sind, wird der Dämmstoff dann in die Hohlschicht eingeblasen. Vorab wird diese meist mittels Endoskopkamera geprüft, ob sie etwa frei von Schutt ist.
Eine Kerndämmung dauert in der Regel nur einen Tag. Meistens wird nicht mal ein Gerüst benötigt und sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, kann die Heizung herunter gedreht werden. Denn der Effekt ist sofort spürbar.
Eine Hohlschichtdämmung kann übrigens mit einer zusätzlichen Außendämmung kombiniert werden, um die Energieeffizienz des Hauses auf ein Maximum zu erhöhen. Im Falle einer Durchführung beider Dämmvarianten, ist es wichtig, zuerst die Kerndämmung auszuführen, da es sonst zu einer Hinterlüftung kommen kann.
Um festzustellen, ob Dein Haus über ein zweischaliges Mauerwerk verfügt oder nicht, kannst Du die Dicke der Außenmauer an den Fenstern abmessen. Misst die Mauer zwischen 30 und 36 Zentimetern oder zwischen 43 und 48 Zentimeter, liegt zweischaliges Mauerwerk vor. Alternativ können natürlich alte Baupläne oder ein Fachbetrieb weiter helfen.
Kellerdämmung mit Einblasverfahren in Düsseldorf
Ein kalter Keller mindert den Wohnkomfort, weil er das Erdgeschoss stark abkühlt. Außerdem sind kalte Füße eine klassische Nebenerscheinung eines ungedämmten Kellers. Mit dem Einblasverfahren gibt es zwei sehr effiziente und effektive Möglichkeiten, den Bereich zwischen dem Erdgeschoss und den Keller zu dämmen. Bei der Dämmung der Kellerdecke, die von unten erfolgt, kommt das so genannte Spray-on-Verfahren zum Einsatz. Dabei wird der Dämmstoff gegen die Decke gesprüht. Das Vorgehen eignet sich für alle Arten von Kellern, auch für Kriechkeller. Sehr vorteilhaft ist bei dieser Art der Kellerdämmung, dass das Zuschneiden und aufwändige Verdübeln oder Verkleben von Dämmplatten wegfällt.
Die zweite Möglichkeit, die Fußbodendämmung, eignet sich besonders gut für alte Düsseldorfer Holzdeckenbauten mit Hohlräumen, die wunderbar mit Dämmstoff befüllt werden können.
Wenn Du in Deinem Haus den Bereich zwischen Erdgeschoss und Keller dämmst, wirst Du schnell merken, dass die Wohnräume im Erdgeschoss wesentlich wärmer sind und der Heizbedarf sinkt.
Welcher Einblasdämmstoff ist der beste?
Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, welcher Dämmstoff sich am besten für eine Einblasdämmung eignet, gibt es nicht. Denn es ist immer vom Einzelfall abhängig, welches Dämmmaterial zu bevorzugen ist. Einerseits bedarf jedes Bauteil unterschiedlicher Dämmmaterialien, andererseits gibt es auch spezifische Bedingungen oder sogar Wünsche, welche die Wahl des Dämmstoffes beeinflussen. Für manche Bewohner mag etwa das Thema Schallschutz sehr wichtig sein, für andere steht im Fokus, welche Klimabilanz ein Dämmstoff verspricht.
Grundsätzlich empfehlen wir für den Dachboden und das Dach in Düsseldorfer Häusern die Mineraldämmstoffe Glaswolle und Steinwolle oder Zellulose. Mineralwolle ist kommt auch für die Fassadendämmung in die engere Auswahl, ebenso wie EPS (expandiertes Polystrol). Zur Fußbodendämmung im Keller nutzen wir gerne Steinwolle und bei der Kellerdeckendämmung kommt meist PUR-Spritzschaum in Frage.
Zellulose ist ein ökologische Dämmstoff, der aus recyceltem Altpapier hergestellt wird. Er weist eine hohe Rohdichte auf und wirkt dabei gut gegen Lärm. Zur Kerndämmung ist Zellulose nicht zu empfehlen, weil es nicht so gut mit Feuchtigkeit umgehen kann. Anders ist dies bei Glas- und Steinwolle. Diese zeichnen sich darüber hinaus durch hervorragende Dämmwerte und einen sehr guten Brandschutz aus. Beide sind mit A1 klassifiziert, also nicht-brennbar. Steinwolle ist dabei druckfester und Glaswolle flexibler.
Bei PUR-Spritzschaum haben wir es mit einem wasserabweisenden Hartschaummaterial zu tun, das über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit verfügt und damit ideale Isolation bietet.
Expandiertes Polystyrol (EPS) punktet mit einer sehr guten Dämmwirkung, verliert allerdings in Sachen Umweltfreundlichkeit, wenn es um den Herstellungsprozess geht. Allerdings gleichen sich diese beiden Eigenschaften über einen längeren Zeitraum betrachtet wieder aus: Selbst wenn die Herstellung eines Dämmstoffes besonders energieintensiv ist, kann er durch seine ausgezeichnete Dämmleistung die Gesamtenergiebilanz ins Positive rücken. Bedenke also, dass ein Dämmstoff nicht automatisch besonders klimafreundlich sein muss, nur weil er aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt wird.
Ein weiterer limitierender Faktor können bei der Auswahl des passenden Dämmstoffes besonders enge Hohlräume sein. Dann ist nämlich ein Dämmmaterial mit herausragender Dämmleistung gefragt. Denn es gilt: Je besser ein Material dämmt, desto dünner darf die Dämmschicht sein. Außerdem sollte bei besonders engen Hohlräumen darauf geachtet werden, einen Stoff mit hoher Fließfähigkeit zu wählen, damit er sich von alleine gut in den Hohlräumen verteilt. Bei besonders fließfähigen Dämmstoffen sind im Zuge der Fassadendämmung dann auch weniger Bohrlöcher nötig, über die eingeblasen wird.
Zuletzt solltest Du bei der Wahl des Einblasdämmstoffs daran denken, einen Blick auf die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen für Förderungen zu werfen. Gerne beraten wir Dich bei WirDaemmenDeinHaus.com hinsichtlich der Wahl des Dämmstoffs zu jeder Zeit.
Vor- und Nachteile der Einblasdämmung in Düsseldorf
Die Methode der Einblasdämmung kam in den 1970er Jahren aus den USA nach Deutschland und hat sich seither enorm etabliert. Vor allem seit das Bewusstsein für Energieeffizienz und Klimaschutz steigen und die Energiekosten explodieren, suchen viele Menschen nach einer schnellen und möglichst günstigen Lösung.
Eine Einblasdämmung weist das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter allen Dämmverfahren aus. Gerade bei der Kerndämmung reduziert sich der Wärmeverlust über das Bauteil um etwa zwei Drittel, während sich die Investitionskosten für die Dämmung in der Regel nach einigen Jahren amortisiert haben. Von den rund 6,5 Millionen zweischalig gebauten Häusern in Deutschland sind rund drei Millionen bereits kerngedämmt.
Für Fassaden ist die Einblasdämmung die perfekte Lösung, da sie im Gegensatz zu Innen- und Außendämmung sehr rasch und unkompliziert durchführbar ist. Sie erreicht kleinste Spalten und Fugen im Bauteil, was eine wärmebrückenfreie Dämmung mit sehr hoher Effektivität möglich macht. Besonders attraktiv macht die Methode, dass sie das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes nicht beeinträchtigt. Gerade bei historischen Fassaden oder im Denkmalschutz ist dieser Vorteil sehr oft entscheidend. Zwar verlor Düsseldorf einen großen Teil seiner Bauten aus den vorigen Jahrhunderten während der Weltkriege, doch finden sich gerade in der Altstadt immer noch zahlreiche charmante – teils rekonstruierte – Gebäude, deren Fassaden man nicht verändern möchte.
Bemerkenswert ist natürlich auch, dass eine Kerndämmung den Wohnraum nicht verkleinert. Alleine bei der Zwischensparrendämmung im Spitzdach kommt es durch das Aufdoppeln der Sparren zu einer geringfügigen Reduzierung der Raumhöhe – ebenso beim Spray-on-Verfahren an der Kellerdecke.
Bei einer Einblasdämmung entfallen das aufwändige Zuschneiden und Herumtragen des Dämmmaterials sowie das kostenpflichtige Entsorgen des Verschnitts. Neben dem Schutz vor Kälte im Winter, sorgt eine Einblasdämmung auch an heißen Sommertagen für ein angenehmes Raumklima und verhindert eine Überhitzung.
Mit einer Einblasdämmung erhöhst Du Deinen Wohnkomfort, trägst zum Klimaschutz bei und senkst Deine Heizkostenrechnung. Durch eine Kerndämmung reduziert sich der Wärmeverlust um etwa zwei Drittel; eine Dachdämmung spart bis zu einem Drittel Energie. Unser Rechner zeigt Dir, wie hoch das Einsparpotenzial durch eine Dämmung Deines Hauses ist.
Der aus unserer Sicht einzig große Nachteil des Verfahrens besteht darin, dass es in der Fassade nur bei zweischaligem Mauerwerk anwendbar ist.
Insgesamt überwiegen die Vorteile gegenüber den Nachteilen deutlich. Wichtig ist, dass Du Dich an einen erfahrenen Fachbetrieb wendest. Denn nur er verfügt über das nötige Maschinenwerk und das spezielle Know-how.
Gibt es steuerliche Entlastungen und Förderungen für eine Einblasdämmung in Kassel?
Allenfalls bis Dezember 2029 sind steuerliche Entlastungen und Förderungen für eine Einblasdämmung vorgesehen. Durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist ein Investitionszuschuss von bis zu 20% möglich. Ob Du die volle Förderhöhe erreichst, hängt davon ab, ob Du den bauteilspezifischen Mindestdämmwert erreichst. Bei einer Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk ist entscheidend, welcher Dämmstoff verwendet wird, da der Platz in der Hohlschicht ja begrenzt ist.
Es gelingt uns für unsere Kunden im Raum Düsseldorf nahezu immer, die Anforderungen für eine Förderung in voller Höhe von 20% zu erreichen.
Wie hoch sind die Kosten für eine Einblasdämmung in Kassel?
Die Methode der Einblasdämmung ist an sich das mit Abstand kostengünstigste Dämmverfahren.
In der folgenden Tabelle, die wir stets aktuell halten, haben wir die derzeitigen Preise zusammengestellt. Betrachte Sie allerdings als Orientierung, denn es entscheiden schlussendlich immer die individuellen Gegebenheiten und Bedingungen sowie die Wahl des Dämmstoffes über die tatsächlichen Kosten.
Kann eine Einblasdämmung Schimmel vorbeugen?
Schimmel kann den Wohnkomfort ganz schön trüben. Abgesehen davon, dass er etwa an den Wänden hässlich aussieht, beeinträchtigt er oft die Qualität der Raumluft, schädigt die Bausubstanz und wirkt sich negativ auf Deine Gesundheit aus. Sehr oft sind Altbauten von Schimmelbildung betroffen. Grund dafür ist unter anderem eine schlechte oder fehlende Dämmung. Denn der Pilz entsteht bei einem bestimmten Verhältnis aus Feuchtigkeit, Wärme und anschließender Kondensation auf einem kalten Untergrund. Wenn also die Hauswände im Winter stark abkühlen und in den Räumen eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, kann es leicht zur Kondensation dieser an den kalten Wänden kommen. Die perfekten Bedingungen für die Entstehung von Schimmelpilz sind dann gegeben.
Durch eine Kerndämmung erhöhen sich die Temperaturen an den Wänden, was die Kondensation der Feuchtigkeit stoppt. Gleichermaßen verhindert eine Einblasdämmung in anderen Bauteilen wie dem Dach oder dem Keller, dass Bedingungen entstehen, die Schimmelbildung fördern.
Eine effektive Maßnahme im Kampf gegen den Pilz ist auf jeden Fall, im Winter regelmäßig zu lüften. Sehr oft reicht das aber nicht aus oder ist nicht immer umsetzbar.
Fazit: Niedrigere Heizkosten und höherer Wohnkomfort durch Einblasdämmverfahren
Wenn Du das Wohnklima Deines Zuhauses verbessern möchtest, Heizkosten sparen oder gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchtest, ist eine Einblasdämmung eine absolut attraktive Option. Besonders für eine Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk ist sie das Mittel der Wahl, aber auch Keller, oberste Geschossdecke und Dach sind sehr verbreitete Anwendungsbereiche.
Um alle Vorteile und positiven Effekte einer Einblasdämmung ausschöpfen zu können, solltest Du Dich unbedingt einen erfahrenen Fachbetrieb wenden. Nur er verfügt über das nötige Know-how, die richtige Maschinentechnik und kann Dich auch dahingehend beraten, die optimale Förderung zu erhalten.
Gerne helfen wir Dir bei WirDaemmenDeinHaus.com bei der Planung und Umsetzung Deines Vorhabens!