Einblasdämmung in Köln: So funktioniert die Dämmmethode
Die Methode der Einblasdämmung wurde in den USA entwickelt und kam in den 1970er Jahren nach Deutschland. Bei einer Einblasdämmung handelt es sich um eine Hohlraumdämmung, also um die Dämmung von Hohlräumen. Der Dämmstoff kommt dabei in loser Form zum Einsatz: Er wird in einer Einblasmaschine erst mit Luft aufgemischt und dann von Fachleuten in die Hohlräume eingeblasen. Diese können im Dach, Dachboden, Keller oder auch – bei zweischaligem Mauerwerk – in der Fassade zu finden sein.
Das Verfahren ist im Vergleich zu anderen Dämmverfahren sehr schnell und unkompliziert durchführbar, was ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis zur Folge hat. Bei einer Einblasdämmung entfallen das zeitaufwendige Zuschneiden der Dämmplatten bzw. -matten, das Herumtragen des schweren Dämmmaterials, das Entsorgen des Verschnitts und im Falle einer Fassadendämmung der Auf- und Abbau eines Gerüstes sowie großflächige Putzarbeiten.
Wo in Köln sind Einblasdämmungen möglich?
Einblasdämmungen sind prinzipiell überall in Köln möglich. Voraussetzung ist, dass zu dämmende Bauteile über Hohlräume verfügen. Dies ist in den zahlreichen älteren Gebäuden der Stadt am Rhein eigentlich immer der Fall. Ein sehr großer Teil der historischen Gebäude fiel den Luftangriffen während des Zweiten Weltkriegs zum Opfer, doch auch die Bauweisen in der Nachkriegszeit schenkten dem Thema Dämmung noch nicht die Beachtung, die wir heute kennen. Zudem wurden Gebäude zu dieser Zeit sehr häufig zweischalig gebaut. Diese Bauweise war vor allem zwischen 1900 und 1968 im Norden Deutschlands sehr etabliert, weil man damit verhindern wollte, dass durch den häufigen Schlagregen nass gewordene Wände den Innenräumen schaden. Denn durch eine zweite Mauerschale und eine Hohlschicht dazwischen wurde verhindert, dass die Feuchtigkeit nach Innen vordringen kann. Heute wird ebendiese Hohlschicht genutzt, um sie mit Dämmstoff zu füllen und einem Haus damit eine Art Mantel zu geben. Diese Fassadendämmung mittels Einblasdämmung reduziert den Energieverlust eines Hauses um bis zu zwei Drittel. Neben der Fassade sind in Köln aber auch Dächer, Dachböden und Keller beliebte Anwendungsgebiete für Einblasdämmungen.
Mit unserem fundierten regionalen Wissen beraten wir Dich gerne, wenn Du planst, eine Einblasdämmung im Raum Köln durchführen zu lassen. Im Folgenden stellen wir Dir die häufigsten Einsatzgebiete des Dämmverfahrens in Köln vor.
Einblasdämmung für Dächer und Dachböden in Köln
Die Methode der Einblasdämmung ist für das Bauteil Dach, zu dem auch der Dachboden gehört, im Raum Köln außerordentlich beliebt. Sie kommt sowohl im Flachdach als auch im Spitzdach zum Einsatz und ebenso im Dachboden, der auch als oberste Geschossdecke bezeichnet wird. Ob in Einfamilienhäusern, wie sie etwa in den Stadtteilen Deckstein, Marienburg, Neu-Müngersdorf oder Vogelsang in großer Zahl zu finden sind, oder Mehrfamilienhäusern – eine Dachdämmung ist immer eine absolut sinnvolle Investition. Denn über ein ungedämmtes Dach entweicht etwa ein Drittel der gesamten Wärme eines Hauses.
Dachbodendämmungen in Köln mit verschiedenen Begehmöglichkeiten
Wer seinen Dachboden dämmen möchte, sollte sich gut überlegen, wie er ihn in der Zukunft nutzen möchte. Mit dem Verfahren der Einblasdämmung gibt es drei Möglichkeiten, die oberste Geschossdecke zu dämmen: die begehbare Variante, die nicht-begehbar und die teilweise begehbare. Im Zuge der nicht-begehbaren Dachbodendämmung wir der Dämmstoff einfach offen aufgeblasen. Diese Variante ist sehr rasch und kostengünstig durchführbar. Bei der begehbaren Lösung wird erst eine begehbare Ebene – meist aus OSB-Platten – eingezogen. Zwischen diese und den ursprünglichen Boden kann der Dämmstoff dann eingeblasen werden. Die begehbare Lösung bietet sich an, wenn Du den Dachboden als Stauraum oder für Hobby-Aktivitäten nutzen möchtest. Die teil-begehbare Variante der Dachbodendämmung kombiniert die beiden anderen und schafft zumindest ein wenig Stellfläche. Nähere Informationen zum Thema Dachbodendämmung findest Du auch in diesem Artikel.
Zwischensparrendämmung als richtige Wahl für Spitzdächer in Köln
Ein sehr verbreiteter Anwendungsfall im Raum Köln ist die Zwischensparrendämmung mittels Einblasdämmung im Spitzdach. Meist kommt sie dann zum Einsatz, wenn ein Ausbau des Dachgeschosses erfolgt. In der Regel werden dafür die Sparren aufgedoppelt. Experten blasen dann den Dämmstoff in den Hohlraum zwischen den Dachziegeln und dem Innenausbau ein. Wichtig ist hier jedoch, dass eine Hinterlüftungsebene zwischen der Dämmung und den Ziegeln existiert. Diese kann entweder durch eine diffusionsoffene Unterspannbahn eingerichtet werden oder mittels einer nachträglichen Konstruktion aus Holzweichfaserplatten. Wichtig zu beachten ist, dass ein Einblasen des Dämmmaterials direkt gegen die Ziegel oder eine diffusionsgeschlossene Unterspannbahn nicht möglich ist.
Einblasdämmung im Kölner Flachdächern
Zum nachträglichen Dämmen eines Flachdaches ist das Einblasverfahren eine hervorragende Lösung. Auch in Köln sind – wie in vielen anderen deutschen Städten – zahlreiche Flachdächer als so genannte Kaltdächer konstruiert. Meist besitzen sie keine oder nur eine geringfügige Dämmung. Ein Kaltdach ist ein Dach, das aus zwei Schalen besteht. Sofern der Hohlraum zwischen diesen mindestens 25cm beträgt, ist eine Einblasdämmung möglich. Für die Arbeiten selbst erfolgt der Zugang entweder über vorhandene Innenluken oder Lüftungsschlitze oder aber ein Dachdecker öffnet das Dach und verschließt es anschließend wieder. Auch in diesem Anwendungsfall überzeugt das Einblasdämmverfahren, weil es schnell und relativ unkompliziert durchführbar ist und die Kosten vergleichsweise niedrig sind.
Fassadendämmung mittels Einblasverfahren im Raum Köln
Für die Stadt am Rhein mit ihren etwas mehr als einer Million Einwohnern gilt die Dämmung der Fassade mittels Einblasverfahren als sehr attraktiv und ist weit verbreitet. Denn viele Häuser sind in zweischaliger Bauweise errichtet, was ja die Voraussetzung für eine Kerndämmung ist. Ob Innenstadt, Rodenkirchen, Lindenthal, Kalk oder Mühlheim – in nahezu allen Kölner Stadtbezirken finden sich Gebäude, deren Energieeffizienz mittels Kerndämmung signifikant gesteigert werden kann. Deutschlandweit sind bereits rund drei Millionen der insgesamt etwa 6,5 Millionen zweischalig gebauten Häuser kerngedämmt.
Für eine Fassadendämmung durch Einblasverfahren bohren Fachleute kleine Löcher (2-2,5cm) in die Fassade, um den Dämmstoff über Schläuche einblasen zu können. Das Mauerwerk wird in der Regel vorab mittels Endoskopkamera geprüft, damit sichergestellt werden kann, dass es etwa frei von Schutt ist. Normalerweise dauert eine Kerndämmung nur einen Tag. Meist ist nicht mal der Aufbau eines Gerüstes nötig. Der Effekt der Dämmung ist sofort spürbar, was bedeutet, dass Hausbewohner bereits am Abend nach den Arbeiten ihre Heizung herunterdrehen können.
Eine Fassadendämmung mittels Einblasdämmung, die neben der Bezeichnung Kerndämmung auch Hohlschichtdämmung genannt wird, kann auch mit einer zusätzlichen Außendämmung kombiniert werden. Dadurch ist der Energieverbrauch eines Hauses noch weiter reduzierbar. Wenn bei zweischaligem Mauerwerk eine Außendämmung geplant ist, sollte auf jeden Fall vorab eine Kerndämmung erfolgen, da sonst eine Hinterlüftung eintreten kann, welche die Dämmwirkung zunichte macht.
Die Hohlschicht zwischen den beiden Mauerschalen muss für eine Einblasdämmung übrigens mindestens 4cm betragen. Solltest Du gar nicht wissen, ob Dein Haus in zweischaliger Bauweise errichtet wurde, kannst Du dies feststellen, indem Du die Außenwände an den Fenstern abmisst. Beträgt die Mauerdicke zwischen 30 und 36 Zentimeter oder zwischen 43 und 48 Zentimeter, ist dein Haus eine Innenmauer, gefolgt von einer Luftschicht und einer Außenmauer. Übrigens kann eine Kerndämmung sowohl bei Klinkerfassaden als auch bei verputzten Fassaden angewendet werden.
Kellerdämmung mittels Einblasdämmung in Köln
Wer den Wohnkomfort erhöhen, kalten Füßen den Kampf ansagen und die Heizkosten senken will, ist gut beraten, den Boden zwischen dem Erdgeschoss und dem Keller dämmen zu lassen. Zahlreiche ältere Häuser in Köln besitzen in diesem Bereich gar keine oder nur eine unzureichende Dämmung. Die negativen Auswirkungen eines ungedämmten Kellers werden dabei oft unterschätzt. Das Einblasdämmverfahren bietet auch hier sehr attraktive Anwendungsbereiche.
Zum einen ist es möglich, die Kellerdecke von unten mittels Spray-on-Verfahren zu dämmen. Das Verfahren eignet sich für alle Arten von Keller, auch für Kriechkeller. Der Dämmstoff wird dabei direkt an die Kellerdecke gesprüht, was wunderbar lücken- und fugenlos möglich ist und damit eine wärmebrückenfreie Dämmung garantiert. Während eine Kellerdeckendämmung mittels Dämmplatten oder Dämmmatten relativ aufwändig ist, weil das Material zugeschnitten und verdübelt oder verklebt werden muss, bietet das Spray-on-Verfahren eine sehr rasche und kostengünstige Lösung.
Der zweite Anwendungsfall des Einblasverfahrens im Keller ist bei Holzdeckenbauten mit Hohlräumen möglich, die mit Dämmmaterial befüllt werden können. Auch hier kann eine fugen- und lückenlose Dämmung gewährleistet werden.
Welcher Dämmstoff ist der beste für eine Einblasdämmung?
Die Frage, welcher Dämmstoff der beste für eine Einblasdämmung ist, ist nicht eindeutig zu beantworten. Denn es kommt immer auf die individuellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen an, welcher Dämmstoff sich bei einem Projekt am besten eignet, sowie natürlich auf das Bauteil. Folgender Überblick soll ein paar Anhaltspunkte liefern, wie und wofür sich die verschiedenen Dämmstoffe tendenziell eignen.
In Köln empfehlen wir für Dächer und Dachböden häufig die Mineraldämmstoffe Glaswolle und Steinwolle. Aber auch Zellulose kommt hier in die engere Auswahl. Mineralwolle ist außerdem für die Fassadendämmung eine beliebte Wahl, ebenso wie expandiertes Polystrol, das auch als EPS bekannt ist. Die Mineralwolle Steinwolle empfehlen wir oftmals für die Fußbodendämmung im Keller und für eine Dämmung der Kellerdecke ist PUR-Spritzschaum sehr gut geeignet.
Was zeichnet nun die einzelnen Materialien aus? Bei Zellulose handelt es sich um einen ökologischen Dämmstoff. Sie wird aus recyceltem Altpapier hergestellt und gewährt aufgrund ihrer hohen Rohdichte einen guten Schallschutz. Bereiche, die nass werden können, sind für Zellulose allerdings weniger geeignet – zum Beipiel die Fassade.
Die Mineralwollen Steinwolle und Glaswolle überzeugen durch eine sehr gute Dämmleistung und einen hervorragenden Brandschutz. Beide sind als A1 klassifiziert, gelten also als nicht-brennbar. Während Steinwolle kompakter und druckfester ist, zeichnet sich Glaswolle durch mehr Flexibilität aus.
PUR-Spritzschaum ist ein Hartschaummaterial, welches wasserabweisend ist und über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit verfügt.
Bei EPS sind die sehr guten Dämmwerte als besonders positiv zu nennen. Weniger positiv ist allerdings die sehr energieintensive Herstellung des Materials. Allerdings darf ein weniger umweltfreundlicher Produktionsprozess nicht überbewertet werden, wenn dafür der Beitrag zum Klimaschutz im Alltag höher ist: Oftmals ist es nämlich so, dass Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen in der Praxis eine schlechtere Dämmwirkung erzielen und damit erst recht mehr geheizt werden muss. Die niedrigere CO2-Freisetzung im Herstellungsprozess ist dann mehr oder weniger zu vernachlässigen. Sinn macht beim Blick auf Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit nur, das Gesamtbild zu betrachten – also sowohl den Herstellungsprozess eines Dämmmaterials als auch sein Verhalten im Alltag.
Was bei der Wahl des Dämmstoffes außerdem eine Rolle spielt, ist die Enge des Hohlraumes. Gerade im zweischaligen Mauerwerk von Kölner Häusern können Hohlräume besonders eng sein, sodass ein Dämmstoff mit besonders guter Dämmleistung nötig ist. Denn je besser ein Dämmmaterial dämmt, desto dünner darf die Schicht sein. Bei engen Hohlräumen eignet sich darüber hinaus ein Material mit hoher Fließfähigkeit, damit sicher gestellt wird, dass es sich in alle Ecken und Winkel gut verteilt. Besonders fließfähige Dämmstoffe bedürfen darüber hinaus weniger Löcher in der Fassade.
Worauf Du außerdem bei der Wahl des Dämmmaterials für Deine Einblasdämmung achten solltest, sind die gesetzlichen Vorgaben und Bedingungen für Förderungen. Ein Fachbetrieb kann Dich hierbei optimal beraten.
Welche Vor- und Nachteile zeigen Einblasdämmungen in Köln?
Das Verfahren der Einblasdämmung ist das mit Abstand kostengünstigste unter allem Dämmverfahren. Besonders beliebt ist es als Fassadendämmung im zweischaligen Mauerwerk, wodurch sich der Wärmeverlust über das Bauteil um etwa zwei Drittel senken lässt. Da sich das Verfahren unter anderem dadurch auszeichnet, dass kleinste Winkel und Ecken in einem Bauteil gedämmt werden können, ermöglicht es eine außergewöhnlich wärmebrückenfreie Isolation. Mit unserem Rechner kannst Du das Einsparpotenzial durch eine Einblasdämmung für Dein Haus schnell und kostenlos ermitteln!
Eine fachgerecht ausgeführte Hausdämmung verbessert das Raumklima und damit den Wohnkomfort langfristig. Ausgekühlte Wände, die womöglich anfällig für das Entstehen von Schimmel sind, sowie Zugluft und kalte Füße sind nach einer professionell durchgeführten Dämmung kein Thema mehr. Vorteile zeigen sich aber auch im Sommer: an Hitzetagen, die auch im Raum Köln zunehmen, schützt eine Dämmung vor Überhitzung der Räume.
Geschätzt wird speziell die Kerndämmung auch, weil sie den Wohnraum nicht verkleinert, was bei einer Innendämmung der Fall wäre. Außerdem entsteht im Zuge der Arbeiten kaum Dreck. Es ist weder aufwändiges Zuschneiden von Dämmmaterial nötig, noch müssen großflächige Putzarbeiten durchgeführt werden. All dies spart Zeit und Geld. Ein nennenswerter Vorteil ist natürlich der positive Effekt auf den Umweltschutz, weil durch die Steigerung der Energieeffizienz eines Gebäudes dessen CO2-Emissionen deutlich sinken. In Deutschland entfällt aktuell immerhin rund ein Drittel des Endenergieverbrauchts auf den Gebäudesektor mit Heizung und Kühlung.
Da das Einblasdämmverfahren das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes nicht berührt, ist es für historische Bauten oder Häuser mit schmuckvollen Fassaden prädestiniert. Gerade im Denkmalschutz kommen sehr oft weder Innen- noch Außendämmung in Frage.
Mit einer hochwertigen Dämmung kannst Du nicht nur den Wohnkomfort für Dich selbst steigern, sondern den Wert Deines Hauses auch für potenzielle Käufer oder Mieter merklich erhöhen.
Als Nachteil der Einblasdämmmethode ist lediglich zu nennen, dass sie an der Fassade nur bei zweischaligem Mauerwerk möglich ist. Darüber hinaus gehen bei der Zwischensparrendämmung im Schrägdach ein paar Zentimeter an Raumhöhe verloren, weil die Sparren aufgedoppelt werden müssen. Dasselbe gilt für die Kellerdeckendämmung. Dort würde sich die Raumhöhe aber auch mittels anderer Dämmmethoden geringfügig reduzieren.
Insgesamt ist die Liste an Vorteilen wesentlich länger als die an Nachteilen. Wichtig ist, dass eine Einblasdämmung von erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird, damit alle Vorzüge ausgeschöpft werden können und auch das Maximum an Förderung erreicht wird. Wir helfen Dir bei WirDaemmenDeinHaus.com jederzeit gerne, in den Genuss aller Vorteile der effizienten und effektiven Dämmmethode zu kommen.
Gibt es steuerliche Entlastungen und Förderungen für Einblasdämmungen in Köln?
Wer in Köln eine Einblasdämmung durchführen lassen möchte, kann zumindest bis Dezember 2029 mit steuerlichen Entlastungen und Förderungen rechnen. Es sind durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude Zuschüsse von bis zu 20% möglich. Wie hoch die Förderung im Endeffekt tatsächlich ausfällt, hängt davon ab, ob mit den Wärmedämmeigenschaften der gesamten Baukonstruktion die Mindestanforderungen an Wärmedurchgangskoeffizienten eingehalten wird. Bei einer Kerndämmung ist ausschlaggebend, welches Dämmmaterial verwendet wird.
Es gelingt uns für unsere Kunden in Köln in praktisch allen Fällen, die Anforderungen für eine 20%-ige Förderung zu erreichen.
Wie hoch sind die Kosten für eine Einblasdämmung in Köln?
Die Einblasdämmung besitzt grundsätzlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter allen Dämmverfahren.
Die Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen Preise und wird laufend aktualisiert. Zu beachten gilt allerdings, dass letztlich die spezifischen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen bei einem Dämmprojekt sowie natürlich die Wahl des Dämmstoffes Auswirkungen auf den Preis haben.
Kann eine Einblasdämmung Schimmelbildung verhindern?
Gerade im Altbau ist Schimmel ein sehr häufiger Störfaktor. Grund für die Entstehung von Schimmel ist sehr oft eine schlechte Dämmung. Denn der Pilz entsteht bei einem bestimmten Verhältnis aus Feuchtigkeit, Wärme und anschließender Kondensation auf einem kalte Untergrund. Wenn die Wände im Winter stark abkühlen und in den Räumen eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, kann sich an den kalten Wänden Wasser ansammeln und es entsteht ein Milieu, in dem sich Schimmelpilz wohl fühlt. Betroffen können natürlich auch Dach und Keller sein, denn auch dort können stark abgekühlte Bauteile zur Feuchtigkeitsansammlung führen. Regelmäßiges Lüften ist in jedem Fall eine effektive und bekannte Maßnahme zur Vorbeugung von Schimmelbildung, allerdings oftmals nicht ausreichend.
Mit einer Dämmung erhöhen sich die Temperaturen im Bauteil, Kondensation findet nicht mehr so schnell statt und der Nährboden für Schimmel ist entzogen. Indem Du also mit einer Dämmung dafür sorgst, dass die Temperaturen an den Innenwänden höher bleiben, reduzierst du das Risiko, dass sich Schimmel bildet, erheblich.
Nicht zu vergessen ist, dass der Pilz nicht nur hässlich aussieht und die Bausubstanz angreift, sondern dass er auf die Dauer auch gesundheitsschädigend ist.
Fazit: Geringere Heizkosten und höherer Wohnkomfort durch Einblasdämmung
Mit einer Einblasdämmung erhöhst Du Deinen Wohnkomfort, senkst Deine Heizkosten und leistest einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. In Köln, wo sehr viele ältere Häuser über eine mangelhafte oder gar keine Dämmung verfügen, ist die Methode der Einblasdämmung eine ausgezeichnete, um in puncto Energieeffizienz verhältnismäßig rasch und unkompliziert nachzurüsten.
Wenn Du Dich an einen Fachbetrieb wendest und Dein Dämmvorhaben sorgfältig planst, wirst Du von allen Vorteilen des Verfahrens profitieren. Erfahrene Experten wissen, welcher Dämmstoff der am besten geeignete für dein Projekt ist und wie Du die Anforderungen für eine optimale Förderung erfüllen kannst.
Wir bei WirDämmenDeinHaus.com würden uns freuen, wenn wir Dich auf Deinem Weg zu höherem Wohnkomfort und niedrigeren Heizkosten begleiten dürfen. Schicke uns einfach eine Anfrage oder kontaktiere uns telefonisch!