Einblasdämmung in Bremerhaven – so funktioniert das Dämmverfahren
Bei einer Einblasdämmung kommt Dämmstoff in loser Form zum Einsatz. Er wird in einer speziellen Maschine mit Luft aufgemischt und dann über Schläuche in die Hohlräume des zu dämmenden Bauteils eingeblasen. In Frage kommen sowohl Spitzdach als auch Flachdach, Dachboden, Keller und die Fassade, sofern ein zweischaliges Mauerwerk besteht. Im Grunde ist das Verfahren der Einblasdämmung also überall möglich, wenn Hohlräume vorhanden sind.
Entwickelt wurde das Einblasdämmverfahren in den USA. In den 1970er Jahren kam es nach Deutschland und erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit. Denn mit der Energiewende und dem verstärkten Fokus auf Klimaschutz und Energieeffizienz hat man erkannt, dass sich die Methode hervorragend dafür eignet, Gebäude in Sachen Energieverbrauch relativ schnell und kostengünstig nachzurüsten. Immerhin entfällt in Deutschland rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs auf Beheizung und Kühlung.
Als Kerndämmung erfolgt eine Einblasdämmung über kleine Löcher, die in die Fassade gebohrt werden und über die das Dämmmaterial eingeblasen wird. Wie das Dämmverfahren in Dach, Dachboden und Keller genau funktioniert, erfährst Du weiter unten. Letztlich besteht für jede bauliche Konstruktion eine Möglichkeit für eine Einblasdämmung.
Wo und wie kommen Einblasdämmungen in Bremerhaven vor?
Durch seine Lage an der Nordsee verfügt Bremerhaven über ein maritimes Klima. Feuchtigkeit, Wind und Regen spielen während des gesamten Jahres eine Rolle in der Seestadt. Diese Bedingungen erfordern eine gute Dämmstrategie, damit Energieeffizienz gewährleistet, Bausubstanz geschützt und Wohnkomfort gesichert werden.
In Bremerhaven treffen hochmoderne Gebäude wie das Klimahaus oder das Atlantic Hotel Sail City auf alte Bauten wie den Hauptbahnhof oder das Stadttheater. Dieses Nebeneinander von Alt und Neu ist in der gesamten Stadt zu finden, wobei einige Viertel vorwiegend ältere Häuser zeigen. Wunderschöne historische Bauten mit schmuckvollen Fassaden sind etwa im Gründerzeitviertel des Stadtteils Lehe zu finden. Da in früheren Zeiten weniger Wert auf Energieeffizienz im Gebäudesektor gelegt wurde, verfügen sehr viele der älteren Gebäude Bremerhavens über eine mangelhaft oder auch gar keine Dämmung. Gerade zum Nachrüsten eignet sich das Verfahren der Einblasdämmung hervorragend, da gravierende bauliche Veränderungen entfallen.
Dach- und Dachbodendämmung mittels Einblasverfahren
Möglich sind Einblasdämmungen im Grunde in allen Dächern und Dachböden. Voraussetzung ist lediglich, dass das zu dämmende Bauteil über Hohlräume verfügt, was bei älteren Gebäuden in Bremerhaven eigentlich immer der Fall ist. Zum Einsatz kommen Einblasdämmungen sowohl im Spitzdach als auch im Flachdach und im Dachboden, der auch als oberste Geschossdecke bezeichnet wird. Es ist sehr sinnvoll, wenigstens eines von beiden, also Dach oder Dachboden, zu dämmen, da ansonsten bis zu einem Drittel der gesamten Wärme eines Hauses verloren geht. Zudem bestehen mittlerweile auch Pflichten und Vorgaben zur Dämmung in diesem Bereich. Mehr dazu findest Du auch hier.
Dachbodendämmung in Bremerhaven mit verschiedenen Varianten der Begehbarkeit
Einen Dachboden, bzw. die oberste Geschossdecke, mittels Einblasverfahren zu dämmen, kann auf drei Arten erfolgen. Die nicht-begehbare Lösung ist die kostengünstigste und am schnellsten durchführbare. Der Dämmstoff wird dabei einfach offen auf dem Boden aufgeblasen. Bei der begehbaren Variante wird erst eine begehbare Ebene – meist aus OSB-Platten – über dem ursprünglichen Boden eingezogen. Der Dämmstoff wird dann zwischen diesem und der Ebene eingeblasen. Diese Lösung bietet sich an, wenn Du den Dachboden als Stellfläche nutzen möchtest. Die teilweise begehbare Dachbodendämmung kombiniert beide Varianten und ist ideal, wenn Du nur wenig Stellfläche benötigst.
Zwischensparrendämmung für Schrägdächer in Bremerhaven
Eine Zwischensparrendämmung mittels Einblasdämmung im Spitzdach ist eine gute Wahl, wenn das Dachgeschoss ausgebaut wird. Dies ist oftmals in älteren Einfamilienhäusern der Fall, wie sie in Bremerhaven etwa in Schierholz, Wulsdorf oder Fehrmoor zu finden sind. Meist müssen bei einer Zwischensparrendämmung die Sparren aufgedoppelt werden, damit für das Dämmmaterial genügend Platz gegeben ist. Experten blasen es dann in den Hohlraum zwischen den Dachziegeln und dem Innenausbau ein. Nötig ist hierfür das Vorhandensein einer Hinterlüftungsebene zwischen der Dämmung und den Ziegeln. Sie kann entweder durch eine diffusionsoffene Unterspannbahn realisiert sein oder, indem eine nachträgliche Konstruktion aus Holzweichfaserplatten eingerichtet wird. Es ist nämlich nicht möglich, den Dämmstoff gegen die Ziegel oder eine diffusionsgeschlossene Unterspannbahn einzublasen.
Flachdachdämmung mit Einblasdämmung in Bremerhaven
Auch ein Flachdach lässt sich mittels Einblasdämmung hervorragend energetisch sanieren. Viele Flachdächer in Bremerhaven sind als so genannte Kaltdächer konstruiert und verfügen über eine mangelhafte oder gar keine Dämmung. Ein Kaltdach besteht aus zwei Schalen und einem Zwischenraum, der für die Einblasdämmung genutzt werden kann, sofern der Hohlraum mindestens 25cm beträgt. Das Einblasen des Dämmstoffs erfolgt über vorhandene Innenluken, Lüftungsschlitze oder über das Öffnen des Daches durch einen zertifizierten Dachdecker.
Einblasdämmungen für Fassaden in Bremerhaven
Eine Fassadendämmung mittels Einblasdämmung ist möglich, wenn das Gebäude über ein zweischaliges Mauerwerk verfügt. Das ist beim Großteil der zwischen 1900 und 1968 errichteten Gebäude im Norden Deutschlands der Fall. Durch die Bauweise wurde verhindert, dass sich Nässe durch Schlagregen, der auf die Außenmauer trifft, bis zu den Innenwänden ausbreitet. Heute nutzt man die Luftschicht zwischen den beiden Mauern, um sie mit Dämmmaterial zu füllen. Dies erfolgt über das Bohren kleiner Löcher in der Fassade (ca. 2-2,5cm im Durchmesser), über die der Dämmstoff eingeblasen wird. Eine Fassadendämmung mittels Einblasdämmung wird auch als Kerndämmung bezeichnet und muss in jedem Fall von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Dieser prüft vorab auch mittels Endoskopkamera, ob die Hohlschicht breit genug und etwa frei von Schutt ist. Möglich ist diese Art der Dämmung übrigens für Klinkerfassaden ebenso wie für verputzte Fassaden.
Eine Kerndämmung dauert in der Regel nur einen einzigen Tag. Meist ist nicht mal das Aufstellen eines Gerüstes notwendig. Was das Dämmverfahren außerdem besonders unkompliziert macht, ist, dass aufwändiges Zuschneiden von Dämmplatten wegfällt und auch kein Verschnitt übrig bleibt, der dann kostenpflichtig entsorgt werden muss. Des Weiteren fallen zeit- und kostenintensive Putzarbeiten weg, wie sie bei einer Außendämmung nötig sind. Überhaupt ergeben sich durch eine Einblasdämmung an der Fassade keine optischen Veränderungen, weshalb das Verfahren gerade bei schmuckvollen oder sogar denkmalgeschützten Häusern sehr beliebt ist, wie sie sich in Bremerhaven etwa in der Heinrichstraße befinden.
Wer die Energieeffizienz seines Hauses nochmal deutlich steigern möchte, kann eine Kerndämmung auch mit einer zusätzlichen Außendämmung kombinieren. Sofern bei einem Gebäude aus zweischaligem Mauerwerk eine Außendämmung vorgenommen wird, muss zuvor aber in jedem Fall eine Kerndämmung erfolgen, da sonst die Gefahr einer Hinterlüftung besteht.
Solltest Du nicht wissen, ob Dein Haus über ein zweischaliges Mauerwerk verfügt oder nicht, kannst Du die Außenwände an den Fenstern messen. Beträgt die Mauerdicke dort zwischen 30 und 36 Zentimetern oder zwischen 43 und 48 Zentimeter, ist Dein Haus sehr wahrscheinlich zweischalig gebaut. Alternativ können natürlich Baupläne oder das Prüfen durch einen Fachbetrieb Sicherheit geben.
Kellerdämmung in Bremerhaven mittels Einblasdämmung
Auch ein Keller verursacht einen Energieverlust, der ins Geld geht und die Umwelt belastet. Ein ungedämmter Keller sorgt dafür, dass das Erdgeschoss auskühlt und dort stärker geheizt werden muss. In Bremerhaven sind viele ältere Häuser zwischen dem Keller und dem Erdgeschoss oft gar nicht gedämmt.
Für das Einblasverfahren gibt es bei der Kellerdämmung zwei Anwendungsmögliichkeiten: die Dämmung des Fußbodens, also des Bodens zwischen Erdgeschoss und Keller, und die Dämmung der Kellerdecke von unten. Die erste Variante eignet sich für Holzdeckenbauten mit Hohlräumen, die lückenlos und fugenlos mit Dämmstoff befüllt werden können. Die Kellerdeckendämmung wiederum erfolgt mit dem so genannten Spray-on-Verfahren und eignet sich für alle Arten von Kellern – auch für Kriechkeller. Der Dämmstoff wird dabei ganz unkompliziert von unten an die Decke des Kellers gesprüht. Im Gegensatz zu einer Dämmung mit Dämmplatten oder -matten entfallen so aufwändiges Zuschneiden sowie Verkleben und Verdübeln.
Auch im Bereich des Kellers sind Einblasdämmungen eine sehr kostengünstige und vor allem relativ schnell durchführbare Lösung.
Welcher Dämmstoff ist der beste für Einblasdämmungen?
Es ist schwer zu sagen, welcher Dämmstoff sich für eine Einblasdämmung am besten eignet, da dies immer vom Einzelfall abhängt. Abgesehen davon, welches Bauteil gedämmt wird, ist zu überlegen, ob der Dämmstoff spezielle Eigenschaften haben soll. So weisen einige einen besonders guten Schallschutz auf, wieder andere können besonders gut mit Feuchtigkeit umgehen.
Auch wenn es also nicht den einen besten Dämmstoff gibt, geben wir Dir zur groben Orientierung dennoch gerne ein paar grundsätzliche Fakten und Erfahrungswerte an die Hand.
Für Dächer und Dachböden werden die Mineraldämmstoffe Stein- und Glaswolle sowie das Dämmmaterial Zellulose bevorzugt. Auch für die Fassadendämmung eignet sich Mineralwolle sehr gut, Zellulose hingegen weniger. Alternativ wird zur Kerndämmung der Fassade auch EPS gerne genutzt, also expanidertes Polystrol. Im Keller empfehlen wir gerne Steinwolle für die Fußbodendämmung und PUR-Spritzschaum für die Dämmung der Kellerdecke.
Was charakterisiert nun die einzelnen Dämmmaterialien? Zellulose ist ein ökologischer Dämmstoff, der aus recyceltem Altpapier hergestellt wird. Er besitzt aufgrund seiner hohen Rohdichte einen guten Schallschutz. Allerdings kann er weniger gut mit Feuchtigkeit umgehen, weshalb er nicht für die Dämmung der Fassade zu empfehlen ist.
Mineralwolle, zu der Steinwolle und Glaswolle gehört, zeichnet eine sehr gute Dämmwirkung sowie ein hervorragender Brandschutz aus. Beide Wollen sind als Brandschutzklasse A1 deklariert, also gelten als nicht-brennbar. Während Steinwolle etwas druckfester ist, ist Glaswolle flexibler in der Handhabung.
Bei PUR-Spritzschaum handelt es sich um ein wasserabweisendes Hartschaummaterial. Es verfügt über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit.
Expandiertes Polystrol (EPS) überzeugt mit hervorragenden Dämmwerten, ist jedoch in der Herstellung sehr energieintensiv. Allerdings bedeutet dies nicht, dass der Dämmstoff damit eine grundsätzlich schlechte Klimabilanz aufweist. Oftmals erzielen nämlich Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen in der Praxis geringere Dämmwerte, was erst wieder vermehrtes Heizen notwendig macht. Die etwas höhere CO2-Freisetzung im Produktionsprozess wird dann durch die geringeren Emissionen im Alltag mehr als ausgeglichen. Bei Überlegungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit sollte also auf jeden Fall ein langer Zeitraum betrachtet werden.
Beachte bei der Wahl des Dämmstoffs außerdem, dass besonders enge Hohlräume Dämmmaterial mit besonders hoher Dämmleistung erfordern. Denn je besser ein Material dämmt, desto dünner darf natürlich die Dämmschicht sein. Bei besonders engen Hohlräumen bieten sich darüber hinaus Materialien mit einer hohen Fließfähigkeit an. Diese verteilen sich nach dem Einblasen sehr gut bis in kleinste Winkel und bei der Kerndämmung sind dann auch weniger Löcher in die Fassade zu bohren.
Hingewiesen sei in Sachen Dämmstoffwahl auch auf die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen für Förderungen. Triff die Wahl des Dämmstoffes auf jeden Fall überlegt und nicht zwischen Tür und Angel. Gerne unterstützen wir Dich dabei!
Vor- und Nachteile einer Einblasdämmung in Bremerhaven
Vorab verraten wir, dass die Vorteile einer Einblasdämmung in Bremerhaven gegenüber den Nachteilen überwiegen. Das liegt daran, dass das Verfahren das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt. Eine Einblasdämmung in der Fassade bei zweischaligem Mauerwerk reduziert den Wärmeverlust eines Hauses um bis zu zwei Drittel. Das spart Kosten. Mit einer professionell durchgeführten Einblasdämmung ist eine wärmebrückenfreie Dämmung möglich, da Fugen, Ecken und Winkel sehr gut mit Dämmstoff ausgefüllt werden können. Du kannst das Einsparpotential für Dein Haus auch mit unserem Rechner kostenlos ermitteln.
Die unkomplizierte Umsetzbarkeit einer Einblasdämmung erleichtert nicht nur den Handwerkern die Arbeit, es profitieren vor allem auch die Bewohner. Eine Einblasdämmung ist in der Regel innerhalb eines Tages durchführbar. Im Falle einer Kerndämmung ist normalerweise nicht mal ein Gerüst nötig. Es entfallen außerdem das Schleppen schwerer Dämmplatten, das zeitintensive Zuschneiden selbiger sowie das Entsorgen des Verschnittes. Darüber hinaus entsteht beim Einblasdämmverfahren kaum Dreck.
Ein großer Vorteil von Einblasdämmungen ist auch, dass durch sie keine Verkleinerung des Wohnraumes stattfindet. Während bei einer Innendämmung einige Zentimeter an Raum verloren gehen, reduziert auch eine Außendämmmung etwa die Fensterlaibung. Vor allem aber berührt eine Außendämmung das äußere Erscheinungsbild eines Hauses und erfordert am Ende aufwändige Putzarbeiten.
Zu überschaubarer Verkleinerung von Wohnraum kommt es bei der Einblasdämmung nur im Zuge der Zwischensparrendämmung im Dach, weil ja die Sparren aufgedoppelt werden müssen, und bei der Kellerdeckendämmung mittels Spray-on-Verfahren. Sie verringert die Raumhöhe des Kellers ein wenig. Bei einer Kellerdeckendämmung mittels Platten der Matten wäre dies aber ebenso der Fall. Der Vollständigkeit halber wäre noch die begehbare Variante der Dachbodendämmung zu nennen, bei der durch das Einziehen einer begehbaren Ebene ebenfalls ein wenig Wohnraum verloren geht.
Größter Nachteil des Einblasdämmverfahrens ist vermutlich, dass es als Fassadendämmung nur im zweischaligen Mauerwerk möglich ist. Da aber in Bremerhaven sehr viele der Gebäude, die einer nachträglichen Dämmung bedürfen, über ein solches Mauerwerk verfügen, ist die Methode sehr häufig einsetzbar.
Insgesamt überwiegen beim Verfahren der Einblasdämmung die Vorteile . Es ist allerdings wichtig, dass Du sie von einem Fachbetrieb planen und umsetzen lässt. Wende Dich gerne an uns, wenn Du eine umfassende Beratung zum Thema wünschst.
Gibt es steuerliche Entlastungen und Förderungen für eine Einblasdämmung?
Für eine Einblasdämmung in Bremerhaven kannst Du in jedem Fall mit einer Förderung rechnen. Zumindest bis Dezember 2029 sind steuerliche Entlastungen und Förderungen vorgesehen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ermöglicht einen Zuschuss von bis zu 20%. Wie hoch die Förderung schlussendlich wirklich ausfällt, hängt davon ab, ob Du mit den Wärmedämmeigenschaften der gesamten Baukonstruktion die Mindestanforderungen an Wärmedurchgangskoeffizienten erreichst. Bei Kerndämmungen ist entscheidend, welcher Dämmstoff zum Einsatz kommt.
Für unsere Kunden in Bremerhaven gelingt es uns beinahe immer, die Anforderungen für eine 20%-ige Förderung zu erreichen.
Wie hoch sind die Kosten für eine Einblasdämmung in Bremerhaven?
Die Einblasdämmung ist an sich das mit Abstand kostengünstigste aller Dämmverfahren.
Die folgende Tabelle zeigt die aktuellen Preise und wird regelmäßig aktualisiert. Bedenke allerdings, dass es immer die individuellen Baustellengegebenheiten, die Art des Dämmstoffs sowie andere Besonderheiten sind, die den Preis beeinflussen.
Warum helfen Einblasdämmungen, Schimmelbildung zu verhindern?
Schimmel ist ein unliebsamer Gast in vielen gerade älteren Häusern und Wohnungen. Seine Entstehung gründet auf einem bestimmten Verhältnis von Feuchtigkeit, Wärme und anschließender Kondensation auf einem kalten Untergrund. Wenn also etwa Zimmerwände im Winter stark abkühlen und im Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, kondensiert diese an den Wänden und es entsteht ein Milieu, das Schimmelpilz liebt. Eine bekannte Maßnahme, um Schimmel vorzubeugen, ist, regelmäßig zu lüften. Oft reicht dies allerdings nicht aus oder ist in der Praxis nicht so leicht umsetzbar.
Die Lösung muss sein, Schimmel die Bedingungen für seine Entstehung zu nehmen. Dies kann etwa durch eine Kerndämmung der Wände mittels Einblasverfahren erfolgen. Besitzen die Wände höhere Temperaturen, stoppt dies den Prozess der Kondensation. Gerade in älteren Einfamilienhäusern in Bremerhaven aber auch in älteren, schlecht isolierten Wohnhäusern kann eine Dämmung der Wände wahre Wunder im Kampf gegen Schimmel bewirken. Ebenso kann das Dämmverfahren in von Schimmelbildung betroffenen Dächern oder Kellern eine effektive Maßnahme sein.
Zu bedenken ist in jedem Fall, dass Schimmel ist nicht nur optisch ein Störfaktor ist, sondern dass er auch die Bausubstanz angreift und vor allem die Gesundheit.
Fazit: Heizkosten sparen und Wohnkomfort erhöhen durch Einblasverfahren
Mit einer Einblasdämmung kannst Du relativ rasch, unkompliziert und vor allem kostengünstig den Wohnkomfort Deines Zuhauses erhöhen und die Heizkosten senken. Die Investitionskosten amortisieren sich sehr oft bereits nach einigen Jahren. Nicht zuletzt leistest Du mit einer Dämmung einen Beitrag zum Klimaschutz.
Entscheidend für eine effektive Einblasdämmung – egal, ob im Dach, im Keller oder in der Fassade – ist die Durchführung durch zertifizierte Experten. Dies erhöht auch die Chancen, die volle Höhe an Förderung zu erhalten.
WirDämmenDeinHaus.com hilft Dir gerne bei Deinen Plänen für eine Einblasdämmung in Bremerhaven und steh Dir für Fragen gerne zur Verfügung.