Einblasdämmung in Kassel – Wie kann man sich das Verfahren vorstellen?
Kassel ist die drittgrößte Stadt des Landes Hessen und blickt auf eine sehr lange, bedeutsame Geschichte zurück. Ihr Rennomée machte sie im zweiten Weltkrieg zum Ziel unzähliger Luftangriffe, die in Summe weite Teile der bis dahin bedeutungsvollen Altstadt mit vielen Fachwerkshäusern und auch weiteren städtischen Bebauung komplett zerstörten. Ein großer Teil der heutigen Gebäude in Kassel stammen damit aus der Zeit des Wiederaufbaus nach 1945. Dabei handelt es sich um eine Zeit, in der das Bewusstsein für Dämmung und Energieeffizienz im Gegensatz zu heute wesentlich geringer war.
Um Häuser in Kassel relativ unkompliziert und kostengünstig energetisch aufzurüsten, ist das Verfahren der Einblasdämmung ein höchst attraktives. Es nutzt vorhandene Hohlräume und bedarf keiner aufwändigen baulichen Veränderungen. Bei einer Einblasdämmung wird der Dämmstoff nämlich über Schläuche in Hohlräume geblasen und sorgt damit für eine fugen- und lückenlose Dämmung des entsprechenden Bauteils. Möglich ist das Verfahren sowohl im Dach, im Dachboden, im Keller aber auch in der Fassade, sofern das Gebäude in zweischaliger Bauweise errichtet ist.
Wo und wie kommt Einblasdämmung in Kassel zum Einsatz?
Die Methode der Einblasdämmung ist im Raum Kassel sehr verbreitet, da sie vielseitig einsetzbar, vergleichsweise günstig und schnell durchführbar ist. Neben Dach, Dachboden und Keller bietet sich eine Einblasdämmung in Häusern der hessichen Stadt vor allem auch in der Fassade an. Denn zahlreiche Gebäude in Kassel verfügen über ein zweischaliges Mauerwerk – eine Bauweise, die besonders zwischen 1900 und 1968 im Norden Deutschlands sehr verbreitet war. Man verhinderte damit, dass der häufige Schlagregen die Außenmauer eines Hauses durchnässt und die Feuchtigkeit bis nach Innen vordringt. Durch die Luftschicht hinter der Außenwand und die dann folgende Innenmauer blieb bzw. bleibt diese trocken. Für eine Kerndämmung, wie man das Dämmen aller Außenwände eines Hauses auch nennt, ist eine Einblasdämmung die perfekte Lösung. Denn mit ihr wird der Hohlraum zwischen den Mauerschalen mit Dämmstoff gefüllt – meist innerhalb nur eines Tages.
Ob in Altbauten aus der Zeit um 1900 wie sie etwa in den Stadtteilen Wehlheiden, Südstadt, Vorderer Westen oder auch in Teilen der Unterneustadt zu finden sind, oder in den zahlreichen Bauten der Nachkriegszeit – eine Einblasdämmung ist prinzipiell überall dort eine hervorragende Option, wo Bauteile über Hohlräume verfügen.
Mit unserem lokalen Wissen beraten wir Dich zu Deinem Dämmvorhaben in Kassel jederzeit sehr gerne. Im Überblick erläutern wir Dir im Folgenden die möglichen Einsatzgebiete einer Einblasdämmung in Kassel nochmal etwas näher.
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Einblasdämmung in Kassel für Dach und Dachboden
Einblasdämmungen kommen im Raum Kassel sowohl im Flachdach als auch im Schrägdach und im Dachboden sehr häufig zum Einsatz. Das Verfahren ist überall dort möglich, wo Hohlräume existieren, die mit Dämmmaterial gefüllt werden können. Dies ist bei Mehrfamilienhäusern der Fall, wie sie etwa in den Stadttteilen Fasanenhof oder Philippenhof-Warteberg zu finden sind. Genauso aber auch in älteren Ein- und Zweifamilienhäusern wie etwa in Forstfeld, Kirchtidmold oder Süsterfeld-Helleböhn.
Gebäude, deren Dächer und/oder Dachböden nicht gedämmt sind, verlieren sehr viel kostbare Wärme. Konkret sind es etwa 15 bis 20% der Heizwärme, die über ein nicht gedämmtes Dach verloren gehen.
Dachbodendämmung mit verschiedenen Begehvarianten in Kassel
Wenn Du in Erwägung ziehst, den Dachboden Deines Hauses zu dämmen, so ist die zentrale Überlegung dabei, wie Du ihn in der Zukunft nutzen möchtest. Denn es gibt drei Varianten der Dachbodendämmung: die begehbare, die teilweise begehbare und die nicht-begehbare. Bei der nicht-begehbaren, einblasgedämmten Variante wird der Dämmstoff einfach offen auf den Dachboden aufgeblasen. Die Kosten hierfür sind sehr überschaubar, der Effekt gleichzeitig hoch. Es werden dann nur kleine Pfade verlegt, um wichtige Stellen wie Dachluken in der Zukunft erreichen zu können.
Möchtest Du den Dachboden als Stellfläche oder Hobbyraum nutzen, wäre die begehbare Variante die passende. Dabei kommen z.B. druckfeste OSB-Platten zum Einsatz, mit denen eine begehbare Ebene konstruiert wird. Zwischen dieser und dem ursprünglichen Boden wird dann der Dämmstoff eingeblasen. Soll Dein Dachboden. Soll Dein Dachboden teilweise begehbar sein, können Variante 1 und 2 kombiniert werden. Wir beraten Dich gerne, welche Möglichkeit für Dich und Deine Bedürfnisse die beste ist.
Zwischensparrendämmung für Schrägdächer in Kassel
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Schrägdächer werden gerne mittels Zwischensparrendämmung durch das Einblasverfahren gedämmt. In der Regel werden dabei die Sparren aufgedoppelt, sodass Fachleute den Dämmstoff in die Hohlräume zwischen den Dachziegeln und dem Innenausbau einbringen können. Wichtig ist hierbei eine Hinterlüftungsebene zwischen der Isolation und den Ziegeln. Eine solche kann entweder durch eine diffussionsoffene Unterspannbahn realisiert werden oder durch eine Konstruktion aus Holzweichfaserplatten. Es ist nicht möglich, das Dämmmaterial direkt gegen die Ziegel oder eine diffussionsoffene Unterspannbahn einzublasen.
Flachdachdämmung mittels Einblasdämmung in Kassel
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Viele Flachdächer in Kassel bieten aufgrund ihrer Bauweise unterschiedliche Hohlräume, die mit einer Einblasdämmung gedämmt werden können. Sie können zum Beispiel zwischen Holzbalken oder unter Leichtbetonplatten liegen. Manche Flachdächer verfügen auch über einen sogenannten Drempelraum, der sich ebenfalls zum Befüllen mit Einblasdämmstoff anbietet. Nötig für eine Einblasdämmung im Flachdach ist ein Hohlraum von mindestens 25 cm.
Für den Vorgang der Flachdachdämmng werden entweder Innenluken genutzt oder ein Dachdecker öffnet das Dach von außen und verschließt es im Anschluss wieder.
Da ungedämmte Dächer einen sehr hohen Energieverlust und damit unnötige Kosten bedeuten, ist eine Einblasdämmung in der Regel eine lohnenswerte Investition.
Fassadendämmung in Kassel mittels Einblasdämmung
Aufgrund der Zerstörungen der Stadt im Zweiten Weltkrieg stammen zahlreiche Gebäude in Kassel aus der Zeit nach 1945. In dieser Zeit – wie überhaupt zwischen 1900 und 1968 – wurde sehr gerne in zweischaliger Bauweise gebaut. Dahinter stand die Idee, das Innere eines Hauses trocken zu halten, auch wenn starker Schlagregen gegen die Außenwände prasselt. Denn durch eine Hohlschicht zwischen Außenmauer und Innenmauer wird verhindert, dass Feuchtigkeit bis zu den Zimmerwänden vordringt. Seit Mitte der 1970er Jahre nutzt man diese Hohlschichten im zweischaligen Mauerwerk gerne, um ein Haus mittels Einblasdämmung Kern zu dämmen. Als Alternative zur sehr aufwändigen Außendämmung ist die Einblasdämmung der Fassade sehr attraktiv, weil kostengünstig, schnell durchführbar und ohne großen Aufwand.
Nötig ist lediglich das Bohren kleiner Löcher (ca. 2-2,5 cm im Durchmesser) in die Außenmauer, damit der Dämmstoff über Schläuche eingeblasen werden kann. Der Dämmstoff wird vorab in loser Form in einer Maschine mit Luft aufgemischt. Eine Einblasdämmung der Fassade kann – wie jede Art von Einblasdämmung – nur von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Dieser kann gerade bei der Kerndämmung auch mittels Endoskopkamera vorab prüfen, ob die Hohlschicht etwa frei von Schutt ist und sich für das Dämmvorhaben eignet.
Eine Kerndämmung mittels Einblasdämmung in Kassel dauert in der Regel nur einen Tag. Meist bedarf es nicht einmal eines Gerüstes. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, kann die Heizung herunter gedreht werden, da sich die Dämmung sofort bemerkbar macht.
Eine Einblasdämmung der Fassade ist übrigens mit einer zusätzlichen Außendämmung kombinierbar. Bevor allerdings eine Außendämmung durchgeführt wird, muss ein Gebäude aus zweischaligem Mauerwerk auf jeden Fall zuerst eine Hohlschichtdämmung erhalten, da es sonst zu einer Hinterlüftung kommen kann.
Für eine Einblasdämmung der Fassade muss die Hohlschicht zwischen den beiden Mauern übrigens mindestens vier Zentimeter betragen. Ob Dein Haus überhaupt über ein zweischaliges Mauerwerk verfügt, kannst Du selbst prüfen, indem Du die Außenwand an den Fenstern abmisst. Misst die Mauer zwischen 30 und 36 Zentimetern oder zwischen 43 und 48 cm, ist Dein Haus höchstwahrscheinlich zweischalig gebaut. Alternativ können alte Baupläne oder natürlich ein Fachbetrieb weiter helfen. Kontaktiere uns gerne bei entsprechenden Fragen!
Dein Haus ist vor 1978 gebaut
Dein Mauerwerk ist 30 - 36 cm oder 43 - 48 cm dick
(-> am besten gleich am offenen Fenster nachmessen)
Wenn die Mauer deines Hauses die beiden oberen Kriterien erfüllt, handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein zweischaliges Mauerwerk und Dein Haus ist für eine günstige Kerndämmung geeignet!
Einblasdämmung für Keller in Kassel
Kalte Füße im Erdgeschoss trüben den Wohnkomfort. Die Energiekosten durch einen ungedämmten Keller sind darüber hinaus nicht zu unterschätzen – aber deutlich reduzierbar! Das Verfahren der Einblasdämmung im Keller ist in Kassel sehr verbreitet, um die Energieeffizienz eines Hauses zu steigern. Zahlreiche Gebäude der hessischen Stadt sind zwischen dem Keller und dem Erdgeschoss gar nicht gedämmt.
In Kellern gibt es grundsätzlich zwei wesentliche Anwendungsfälle für Einblasdämmungen: die Dämmung des Fußbodens und die Dämmung der Kellerdecke. Im ersten Fall wird der Raum zwischen dem Boden des Erdgeschosses und der Kellerdecke gedämmt. Diese Methode eignet sich besonders gut für alte Kasseler Holzdeckenbauten mit Hohlräumen. Diese können lückenlos und fugenfrei mit Dämmstoff gefüllt werden. Die Dämmnung der Kellerdecke kann hingegen mithilfe des Spray-on-Verfahrens eingesetzt werden. Auch bei Kriechkellern mit sehr niedriger Höhe. Bei dem Verfahren wird der Dämmstoff auf die Unterseite der Kellerdecke aufgesprüht. Es ist sehr unkompliziert, da ein aufwändiges Verdübeln oder Verkleben von Dämmplatten entfällt.
Welcher ist der beste Einblasdämmstoff für Projekte in Kassel?
Wer das Internet nach „bester Einblasdämmstoff“ durchsucht, wird sich schwer tun. Pauschal kann hierzu nämlich keine Aussage getroffen werden, da immer im Einzelfall abgewogen werden muss, welches Dämmmaterial sich für ein konkretes Projekt am besten eignet. Abgesehen davon, welches Bauteil gedämmt werden soll, ist zu berücksichtigen, ob besondere Eigenschaften des Dämmstoffs erwünscht sind, wie etwa Schallschutz oder Diffussionsoffenheit. Einige allgemein gültige Hinweise geben wir Dir für Dein Dämmvorhaben in Kassel dennoch gerne.
Eine Fassadendämmung bedarf generell eines Dämmstoffes, der gut mit Feuchtigkeit umgehen kann. Organische Materialien wie Zellulose eignen sich für die Fassadendämmung beispielsweise nicht. Wesentlich besser sind hier mineralische oder synthetische Dämmstoffe. Dazu gehören Glaswolle und Steinwolle oder EPS (expandiertes Polystyrol). Glas- und Steinwolle weisen dabei auch einen sehr guten Brand- und Schallschutz auf. Sie sind mit Brandschutzklasse A1 klassifiziert, also nicht-brennbar.
Im Keller wird für die Fußbodendämmung gerne zu Steinwolle gegriffen und zur Kellerdeckendämmung zu PUR-Spritzschaum. Hierbei handelt es sich um ein wasserabweisendes Hartschaummaterial, das eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Zellulose eignet sich – wie aber auch Stein- und Glaswolle – etwa für eine Dämmung von Dachboden oder Dach sehr gut. Es handelt sich um einen ökologischen Dämmstoff, hergestellt aus recyceltem Altpapier. Aufgrund ihrer hohen Rohdichte bietet sie eine effektive Schalldämmung.
Expandiertes Polystyrol hat zwar eine sehr gute Dämmwirkung, ist in der Herstellung jedoch sehr energieintensiv. Allerdings ist ein hoher Energieverbrauch bei der Herstellung eines Einblasdämmstoffs oft das geringere Übel in puncto Klimabilanz. Denn Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen weisen in der Praxis oft geringere Dämmleistungen auf, sodass der Energieverbrauch im Alltag erst recht wieder höher ist, weil mehr geheizt werden muss. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit ist es ratsam, die Einsparung von Heizenergie in Kasseler Wohnungen oder Häusern über Jahrzehnte hinweg in den Vordergrund zu stellen und nicht alleine einen nachhaltigen Herstellungsprozess im Blick zu haben. Gerne beraten wir Dich auch hierzu bei Fragen.
Was Du bei der Wahl des Dämmstoffs außerdem beachten solltest, ist folgende Logik: Je besser ein Material dämmt, desto dünner kann die Dämmschicht für gewöhnlich sein. Gerade bei zweischalig errichteten Gebäuden in Kassel kann es vorkommen, dass die Hohlschicht zwischen den beiden Mauern sehr eng ist. Sofern das der Fall ist, was ein Fachbetrieb feststellen kann, empfiehlt es sich, ein Dämmmaterial mit herausragender Dämmleistung und einer hohen Fließfähigkeit zu wählen. Eine hohe Fließfähigkeit bewirkt, dass sich das Material sehr gut in den engen Hohlräumen verteilt. Außerdem sind bei besonders fließfähigen Materialien weniger Löcher in der Außenwand nötig. Die Abstände zwischen den Löchern, über die eingeblasen wird, dürfen also größer sein, weil sich das Material ja im Zwischenraum von alleine gut verteilt.
Beachte bei der Auswahl des Einblasdämmstoffs außerdem die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen für Förderungen.
Vor- und Nachteile einer Einblasdämmung in Kassel
Das Verfahren der Einblasdämmung, welches in den 1970er Jahren aus den USA nach Deutschland kam, ist äußerst beliebt. Grund dafür ist, dass es ermöglicht, nahezu jedes Bauteil schnell und kostengünstig zu dämmen. Allein die Fassade muss in zweischaliger Bauweise errichtet sein, damit eine Einblasdämmung möglich ist. In Kassel befinden sich, wie in vielen anderen norddeutschen Städten, sehr viele Gebäude mit zweischaligem Mauerwerk. Stadtteile wie Wehlheiden, Vorderer Westen oder Südstadt, in denen sich viele Altbauten aus der Zeit um 1900 befinden, aber auch die überall in Kassel zu findenden Nachkriegsbauten weisen eine hohe Zahl von ihnen auf.
Mit einer Einblasdämmung können sehr kleine Spalten und Fugen in Bauteilen gedämmt werden, was eine wärmebrückenfreie Dämmung mit sehr hoher Effektivität ermöglicht. Beispielsweise lässt sich durch eine professionell durchgeführte Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk der Wärmeverlust über die Fassade um etwa zwei Drittel verringern. Unser Rechner gibt Dir schnell eine Vorstellung davon, wie hoch das Einsparpotenzial durch eine Dämmung Deines Hauses in Kassel ist.
Ein ungedämmtes Haus mit einer Wohnfläche von 140 m2 verschwendet viel Energie. Über einen Zeitraum von 10 Jahren kommt dabei einiges zusammen:
- Zu viel bezahlte Heizkosten:12.132 €
- Unnötige CO2-Emissionen:39 Tonnen
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Neben der Senkung der Heizkosten ist die Steigerung des Wohnkomforts ein sehr großer Pluspunkt für ein Dämmvorhaben. Denn durch gleichmäßigere Temperaturen nach der Durchführung einer Einblasdämmung verbessert sich das Raumklima merklich und kühle Wände, Zugluft sowie kalte Füße sind Geschichte. Zudem sorgt eine Dämmung auch an heißen Sommertagen für ein angenehmeres Klima in den eigenen vier Wänden und schützt vor Überhitzung der Räume.
Als weiterer Vorteil einer Kerndämmung mittels Einblasdämmung ist zu erwähnen, dass sich weder das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes verändert, noch, dass die Räume durch das Anbringen von Dämmplatten kleiner werden. Zudem entsteht bei einer Einblasdämmung wenig Dreck, weil das Dämmmaterial nicht zugeschnitten und herumgetragen werden muss und weil keine aufwändigen Putzarbeiten nötig sind. Eine Kerndämmung ist in der Regel innerhalb nur eines Tages durchführbar. Im Vergleich zu anderen, aufwändigeren Dämmmethoden, sparst Du mit einer Einblasdämmung Zeit, Geld und auch Nerven. Außerdem steigerst Du den Wert Deiner Immobilie für potenzielle Mieter oder Käufer.
Was beim Einblasdämmverfahren bedacht werden muss, ist, dass es bei einer Zwischensparrendämmungen in der Regel ein Aufdoppeln der Balken erfordert, wodurch etwas Raum verloren geht. Dasselbe gilt für Kellerdeckendämmungen, bei der durch die Dämmung ebenfalls ein paar Zentimeter verloren gehen.
Insgesamt überwiegen beim Verfahren der Einblasdämmung die Vorteile gegenüber den Nachteilen deutlich. Es ist allerdings wichtig, dass Du Dich zur Durchführung einer Einblasdämmung an einen erfahrenen Fachbetrieb wendest. Nur er verfügt über das nötige Maschinenwerk und das spezielle Know-how.
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Gibt es steuerliche Entlastungen und Förderungen für eine Einblasdämmung in Kassel?
In Deutschland verursacht der Gebäudesektor rund ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs – vor allem durch Heizung und Warmwasser. Mit dem gestiegenen Bewusstsein für das Thema Klimaschutz und Energieeffizienz sind auch die Förderungen für entsprechende Maßnahmen angestiegen.
Für energetische Sanierungsmaßnahmen wie Einblasdämmungen kannst Du im Raum Kassel aktuell auf jeden Fall mit Föderungen rechnen. Zumindest bis Dezember 2029 sind steuerliche Entlastungen und Förderungen möglich. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude kannst Du mit einem Zuschuss von bis zu 20% rechnen. Die tatsächliche Höhe der Förderung hängt davon ab, ob Du den bauteilspezifischen Mindestdämmwert erreichst. Bei einer Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk ist ausschlaggebend, welches Dämmmaterial verwendet wird, da der Platz in der Hohlschicht zwischen Außen- und Innenmauer ja begrenzt ist.
Für unsere Kunden in Kassel ist es nahezu immer möglich, die Anforderungen für eine 20% Förderung zu erreichen.
Wie hoch sind die Kosten für eine Einblasdämmung in Kassel?
Die Einblasdämmung ist an sich das mit Abstand kostengünstigste unter allen Dämmverfahren.
In der folgenden Tabelle, die wir aktuell halten, haben wir Dir die aktuellen Preise als Richtwert zusammengestellt. Betrachte Sie als Orientierung, denn natürlich entscheiden letztlich individuelle Gegebenheiten und Voraussetzungen sowie die Wahl des Dämmstoffes über die tatsächlichen Kosten.
Schnelle Umsetzung: innerhalb eines Tages
Kostengünstig: schon ab 2.000 €
Keine optischen Veränderungen von außen
Wohnraum bleibt erhalten: Kein Wohnraumverlust
Einfache Durchführung ohne Gerüst und Dreck
Wie kann eine Einblasdämmung Schimmel vorbeugen?
Gerade Altbauten sind häufig ein beliebter Ort für das Auftreten von Schimmel. Der Pilz entsteht bei einem bestimmten Verhältnis aus Feuchtigkeit, Wärme und anschließender Kondensation auf kaltem Untergrund. Kühle Wände begünstigen, dass sich Feuchtigkeit an ihnen ansammelt – vor allem, wenn in den Räumen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und wenig gelüftet wird.
Eine Einblasdämmung führt dazu, dass die Wände wärmer bleiben. Die Kondensation von Feuchtigkeit an der Innenwand wird verhindert und das Risiko für die Entstehung von Schimmel erheblich reduziert. Eine Dämmung der Wände sollte im Kampf gegen Schimmelpilz eine der ersten Maßnahmen sein. Abgesehen von Schimmel an den Wänden können natürlich auch Keller und Dach betroffen sein. Auch hier kann Dämmung sehr effektiv und hilfreich sein. Lass Dich am besten von einem Fachbetrieb beraten, wie Du dem Pilz mit Dämmung entgegen wirken kannst.
Bedenke auch, dass Schimmel schädlich für Deine Gesundheit sein kann. Dem Pilz täglich ausgesetzt zu sein, kann nachhaltige Folgen haben. Außerdem schädigt er die Bausubstanz und mindert den Wert Deiner Immobilie.
Fazit: Einblasdämmung zum Sparen von Heizkosten und höherem Wohnkomfort
Ist es für Dich an der Zeit, den Wohnkomfort Deines Zuhauses zu erhöhen, kalten Füßen den Kampf anzusagen und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen, kann eine Einblasdämmung die ideale Lösung sein. Als Kerndämmung ist die Dämmmethode besonders für die zahlreichen zweischaligen Mauerwerke in Kassel perfekt geeignet – nicht weniger beliebt ist sie in der hessischen Stadt aber auch im Bereich des Daches und des Kellers.
Entscheidend für eine erfolgreiche Einblasdämmung ist, dass sie von einem erfahrenen Experten durchgeführt wird. So kannst Du nicht nur mit einem optimalen Ergebnis sondern auch bestmöglicher Förderung rechnen.
Bei Fragen oder dem Wunsch nach einer gründlichen Beratung für Dein Vorhaben im Raum Kassel stehen wir Dir bei WirDämmenDeinHaus.com sehr gerne zur Verfügung. Schicke uns einfach eine Anfrage.
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Unsere Experten nehmen sich Zeit für Dich und helfen Dir, die richtige Entscheidung zu treffen.
