Dachboden dämmen: begehbar oder nicht begehbar? – Alles was Du wissen musst

Dachboden dämmen: begehbar oder nicht begehbar? Eine begehbare Dämmung des Dachbodens ermöglicht die Nutzung der vorhandenen Fläche. Gleichzeitig sind einige wichtige Details zu Deckenaufbau, Dampfbremse und Kosten zu beachten, damit die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke gelingt. Wann lohnt sich also eine begehbare Dachbodendämmung und wann reicht eine teil-begehbare oder nicht-begehbare Dämmung des Dachbodens aus? Wir erklären dir alles, was du wissen musst.



Inhaltsverzeichnis

Warum den Dachboden dämmen?

  • Deutliche Heizkosteneinsparung
  • Einfache Durchführbarkeit
  • Spürbare Wohnkomfortsteigerung
  • Effektive CO2-Reduktion
  • Günstige & finanzielle Förderung
  • Gesetzliche Verpflichtung
Ein begehbarer Dachboden mit einem Spitzdach aus einer Holzkonstruktion
Ein ungedämmter Dachboden verursacht hohe Heizkosten

Die Dachbodendämmung ist eine einfache Modernisierung um Deine Heizkosten zu senken. Das Verfahren ist auch als Dämmung der obersten Geschossdecke bekannt.

Die Dachbodendämmung ist schnell und einfach durchzuführen. Selbst große Flächen lassen sich häufig innerhalb eines Tages dämmen.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann den Wohnkomfort deutlich steigern. Mit dem richtigen Dämmstoff wärmt die Dämmung im Winter und schützt vor Hitze im Sommer.

Zudem hat die Dämmung einen positiven Effekt auf den Klimaschutz. Die Dachbodendämmung ist eine der effizientesten Maßnahmen, um Deinen CO2 Fußabdruck kostengünstig zu reduzieren.

Die Dämmung ist günstig und zusätzlich noch finanziell förderbar!

Wichtig: Es ist nicht nur wirtschaftlich, sondern gesetzlich vorgeschrieben, die oberste Geschossdecke oder das Dach zu dämmen.

Eine schemenhafte Darstellung, wie eingeblasener Dämmstoff in Zukunft weiter verwendet werden kann.
Die Dämmung lässt sich bei einem späteren Ausbau des Dachs wiederverwenden.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist im Vergleich zur Dachdämmung unkompliziert und deutlich günstiger, insbesondere bei Nicht-Wohnflächen.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist also eine super Maßnahme, die weit oben auf Deiner Liste stehen sollte.

Im Rest dieses Artikels gehen wir nun im Detail auf die begehbare Dachbodendämmung ein.

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Welches Dämmverfahren ist das beste?

Es gibt drei gängige Dämmverfahren für die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke: Dämmmatten, Dämmplatten und Einblasdämmung

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Einblasdämmung lässt sich schnell und einfach verarbeiten
DämmverfahrenTypische MaterialienDämmleistung (U-Wert & Luftdichtigkeit)Kosten (Material & Lohn)
MattendämmungSteinwolle, GlaswolleGute U-Werte, schlechte Luftdichtigkeit durch Fugen und LückenMittlere Materialkosten, hohe Lohnkosten
PlattendämmungEPS, XPS, SteinwolleGute U-Werte, schlechte  Luftdichtigkeit durch Fugen und LückenHohe Materialkosten, Hohe Lohnkosten
EinblasdämmungZellulose, Glaswolle,
Steinwolle
Gute U-Werte, beste Luftdichtigkeit da fugenlos und lückenlosNiedrigere Materialkosten, niedrige Lohnkosten

WirDämmenDeinHaus.com rät zur Einblasdämmung. Die Dämmung bietet die beste Dämmleistung zu den geringsten Kosten. Dies liegt daran, dass sich Einblasdämmung in jede Ritze fugenlos und lückenlos einfügt. Es entsteht kein Verschnitt. Des Weiteren lässt sich die Einblasdämmung besonders schnell und einfach verarbeiten. Der Dämmstoff wird über einen Schlauch ins Dachgeschoss gepumpt und muss nicht von Helfern getragen werden.

Wenn du mehr erfahren wisst haben wir dir alle Details in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst: Oberste Geschossdecke Dämmen – eine allumfassende Übersicht.

Dachbodendämmung: Voll begehbar, teilweise oder nicht begehbar?

Experte erklärt neben einer Leiter einer Frau, wie die passende Ausführung der Dachbodendämmung von der zukünftigen Nutzung abhängt
Die passende Ausführung der Dachbodendämmung hängt von der zukünftigen Nutzung ab

Es kommt auf die Nutzung des Dachbodens an

Wenn Du den Dachboden als Lagerraum, zum Wäsche trocknen, als Fitnessstudio oder sonstiges nutzt, muss die Fläche begehbar bleiben.

Ein vorhandener Keller, der für Lagerzwecke genutzt werden kann, bietet mehr Flexibilität bei der Dämmung der obersten Geschossdecke. In solchen Fällen kannst du entscheiden, ob du eine begehbare Dachbodendämmung wählst oder dich für eine teil-begehbare oder sogar nicht begehbare Ausführung entscheidest.

Wir raten Dir, die geplante Verwendung des Dachbodens und die vorhandenen Räumlichkeiten im Haus in die Entscheidung für Deine Dämmung mit einzubeziehen.

Dachboden Dämmen: begehbar

Die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke wird auch als geschlossene Ausführung bezeichnet. Sie ermöglicht, den Dachboden nach der Dämmung weiterhin zu nutzen.

Hierzu wird eine begehbare Ebene aus OSB-Platten gebaut. Dieser zusätzliche Boden hat eine hohe Druckfestigkeit und kann nach der Dämmung genauso betreten werden wie vorher.

Um den zusätzlichen Boden zu erstellen gibt es zwei Systeme die sich in der Praxis bewehrt haben:

– Sparrenexpander
– Dämmhülsen

Der Hohlraum unter dem zweiten Boden wird anschließend mit Dämmstoff gefüllt. Dies wird häufig auch als Ausblasen bezeichnet. Durch den Hohen Druck wird der Dämmstoff verfestigt und fügt sich lückenlos in alle Ritzen ein.

Zellulose ist als Dämmstoff in der begehbaren Ausführung unter die OSB Platten eingeblasen
Zellulose wird mit Druck in den Hohlraum geblasen, um alle Ritzen auszufüllen

Durch den zusätzlichen Boden reduziert sich die Deckenhöhe um einige Zentimeter (typischerweise 20-40cm). Dies muss vor allem bei niedrigen Dachböden beachtet werden, da die Nutzung hierdurch ggf. eingeschränkt wird.

Ebenso ist diese Ausführung teuer, weil mehr Material und Arbeitszeit benötigt wird um den Boden zu bauen.

Sobald die Dämmung abgeschlossen ist für den Laien häufig gar nicht mehr zu erkennen, dass der Dachboden gedämmt ist und Du kannst den Stauraum wie gewohnt nutzen.

Ein begehbarer Dachboden, der gedämmt wurde
Ein begehbarer Dachboden nach der Dämmung – hättest Du’s erkannt?

Dachboden Dämmen: Nicht begehbar

Die nicht begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke heißt auch ‘offenes Aufblasen’. Der Dämmstoff wird offen auf den Boden aufgeblasen. In dieser Variante kann der Dachboden hinterher nicht mehr genutzt werden.

Damit Hausmeister, Dachdecker und Schornsteinfeger wichtige stellen wie Schornsteine und Dachlukenfenster erreichen können, werden Laufwege aus OSB Platten gebaut.

Auf_einer_nicht_begehbaren_Geschossdecke_ist_das_Daemmmaterial_links_und_rechts_neben_dem_Laufsteg_verteilt
Die Laufwege führen Handwerker zu wichtigen Stellen auf dem Dachboden

Ein Hauptvorteil dieser Methode ist ihre kostengünstige und schnelle Umsetzung im Vergleich zur begehbaren Dachbodendämmung. Daher ist sie besonders bei Investoren und budgetbewussten Eigentümern beliebt, die über alternative Lagermöglichkeiten verfügen.

Dachboden Dämmen: Teilweise begehbar

Die teilweise begehbare Variante ist eine Kombination aus einer begehbaren und nicht begehbaren Ausführung. Sie versucht die Vorteile beider Methoden zu vereinen.

Hier bleibt ein Abschnitt auf dem Dachboden zugänglich, während auf den restlichen, nicht begehbaren Flächen Dämmmaterial offen aufgeblasen wird.

Gerade in flachen Spitzdächern bietet sich diese Ausführungsvariante an.  In den Seitenbereichen ist die Deckenhöhe häufig zu gering um bei einer begehbaren Dämmung noch genutzt werden zu können. Bei einer teilweise begehbaren Dämmung wird daher nur der Teil des Dachbodens begehbar gedämmt der über eine ausreichende Deckenhöhe verfügt, der Rest wird offen ausgelbasen. Für die Dämmwirkung macht dies keinen Unterschied und die Kosten werden reduziert.

Auch bei sehr großen Dachböden kann die Ausführungsvariante Sinn ergeben, da hier häufig nicht die gesamte Fläche zu Lagerzwecken benötigt wird. Wie eine teilweise begehbare Dachbodendämmung in Form einer Einblasdämmung in Berlin aussieht, erfährst Du in unserem Erfahrungsbericht: Einblasdämmung Erfahrungsbericht – Dachboden­dämmung bei Familie B. aus Berlin Weißensee.

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Warum ist der Deckenaufbau relevant?

Eine Holzbalkendecke von unten fotografiert
Holzbalkendecken sind diffusionsoffen daher muss hier besonders auf Feuchtigkeit geachtet werden um Schimmel zu vermeiden

Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann die Bauphysik verändern. Vor allem Feuchtigkeit spielt hierbei eine große Rolle. Bevor wir uns den Deckenaufbau genauer anschauen müssen wir daher das Thema Feuchtigkeit genauer betrachten.

Durch Duschen, Kochen, Wäschetrocknen aber auch durch das Atmen entsteht Luftfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit in Wohnräume liegt typischerweise bei 50%. Die warme und feuchte Luft aus dem Wohnbereich steigt nach oben. Je nach Deckenaufbau kann Sie durch die Decke durchdringen, dieser Effekt heißt Diffusion.

Der Deckenaufbau ist also entscheidend, um zu verstehen, ob Feuchtigkeit bei der begehbaren Dämmung des Dachbodens besonders beachtet werden muss.

Du solltest die Art des Deckenaufbaus in Deinem Haus vor einer Dachbodendämmung berücksichtigen. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen Betondecken und Holzbalkendecken, die den Dämmprozess beeinflussen.

Betondecken:

Betondecken sind nicht diffusionsoffen. Das heißt, die Feuchtigkeit aus dem Wohnraum kann durch eine Betondecke nicht nach oben aufsteigen.  

Vor der Dämmung muss die Betondecke jedoch auf Risse untersucht werden. Sind keine Risse vorhanden brauchen keine weiteren Vorkehrungen getroffen zu werden ansonsten sind diese abzudichten. Danach kann die Dämmung ohne Einschränkungen durchgeführt werden.

Holzbalkendecken:

Holzbalkendecken im Dachboden sind diffusionsoffen, also für Feuchtigkeit durchlässig.

Bei einer begehbaren Dämmung der obersten Geschossdecke kann dies zu Problemen führen, da die Konstruktion des doppelten Bodens aus OSB-Platten diffusionsgeschlossen ist. Steigt die feuchte Luft durch die Decke hindurch auf trifft sie auf die OSB Platte und kann nicht weiter. Die feuchte Luft staut sich an. Vor allem wenn es draußen kalt ist kann sich so Tauwasser bilden.

Bei Holzbalkendecken ist daher vor der begehbaren Dämmung sicherzustellen, dass die feuchte Luft nicht ungehindert aufsteigen kann. Hierzu nutzt man eine Dampfbremse.

Eine Dampfbremse ist eine Kunststofffolie, die den Eintritt von Wasserdampf in die Holzbalkendecke verlangsamt. Sie hilft, Kondenswasserbildung innerhalb von Bauteilen zu verhindern. Ohne die Dampfbremse könnte sich Schimmel bilden. Wie Du Schimmel effektiv vorbeugen kannst, erfährst Du bei Interesse in unserem Artikel Schimmel vorbeugen: Verringert eine Dämmung die Schimmelgefahr bei alten Häusern?.

Welches Dämmmaterial ist das beste?

Person_zeigt_Zellulosefasern_neben_Schlauch_zur_Einblasdaemmung
Das Dämmmaterial Zellulose besteht aus Altpapier

Willst Du den Dachboden dämmen, ist die Wahl des Dämmmaterials wichtig. Es gibt viele Dämmstoffe. Doch welcher ist der beste für die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke?

Besonders geeignetes Dämmmaterial für die oberste Geschossdecke:

  • Zellulose (geringe Kosten und nachhaltig, aus Altpapier hergestellt)
  • Glaswolle (nicht-brennbar und nachhaltig, aus Altglas hergestellt)
  • Steinwolle (besonders hohe Feuerfestigkeit und ein nachwachsender Rohstoff)

WirDämmenDeinHaus.com empfiehlt Zellulose aufgrund folgender Vorteile:

  • Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit: Zellulose wird ressourcenschonend aus Altpapier hergestellt. Das macht sie besonders umweltfreundlich.
  • Gesundheitliche Vorteile: Zellulose ist schadstoffarm und verursacht keine Allergien. Zudem gibt sie keine schädlichen Emissionen ab, was besonders wichtig ist, wenn Du den Dachboden als begehbaren oder teil begehbaren Raum nutzen möchtest.
  • Hitzeschutz: Dank ihrer hohen Dichte bietet Zellulose auch einen hervorragenden Hitzeschutz. Das ist besonders wichtig, wenn Deine Schlafräume unter der obersten Geschossdecke liegen.
  • Schutz vor Tieren: Zellulose wird mit mit einem kleinen Anteil Zusatzstoffen versetzt, die den Brandschutz verbessern und gleichzeitig Schädlinge wie Marder, Ratten, Mäuse und Vögel daran hindern in die Dämmung zu gehen.
  • Kosteneffizienz: Die Materialkosten für Zellulose sind gering. Ihre einfache und schnelle Verarbeitung reduziert zudem die Personalkosten. Da es keinen Verschnitt gibt, entfallen auch die Entsorgungskosten.
  • Sehr guter Umgang mit Feuchtigkeit: Wenn Zellulose feucht wird, verteilt sich die Feuchtigkeit wie bei einem Löschblatt. Dieser sogenannte Kapillareffekt kann Wasserdampf aufnehmen  und effizient nach außen abgeben.

Suchst Du weitere Dämmstoffe für die Dachbodendämmung, dann findest Du mehr Informationen in unserem Artikel Dämmmaterial Dachboden – welcher Dämmstoff ist der richtige?.

Was kostet eine begehbare Dachbodendämmung?

Beim Dachboden dämmen sind die Preise abhängig von der Dämmstärke, dem gewählten Dämmstoff, dem Deckenaufbau und der zu dämmenden Fläche. Es lassen sich daher nur ungefähre Anhaltspunkte nennen. WirDämmenDeinHaus.com berät Dich gerne individuell und erstellt Dir ein kostenloses und unverbindliches Angebot

Kosten pro QuadratmeterGesamtkosten für ein Einfamilienhaus
begehbarab 50 EURab 4000 EUR
nicht begehbarab 25 EURab 2000 EUR
teilweise begehbarje nach Anteil der begehbaren Flächeje nach Anteil der begehbaren Fläche


Gibt es dafür staatliche Förderung und wie erhalte ich diese?

Ja, es gibt bis zu 20% staatliche Förderung für die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke! 

Die zentrale Voraussetzung für eine Förderung ist, dass ein U-Wert von höchstens 0,14 W/(m²K) erreicht wird. Da die meisten begehbaren Dachböden eine ausreichende Deckenhöhe haben, kann der U-Wert von 0,14 W/(m²K) normalerweise leicht erreicht werden. Hierzu wird der Dämmstoff einfach so hoch aufgebracht, bis der U-Wert erreicht ist. Die benötigte Dämmstoffdicke hängt vom Dämmstoff und der Deckenkonstruktion ab. WirDämmenDeinHaus.com erstellt dir im Nachgang zur Besichtigung gerne eine kostenlose, individuelle U-Wert Berechnung.

Es gibt zwei Fördermöglichkeiten: die steuerliche Förderung und die Bundesförderung für effiziente Gebäude. Beide haben zusätzlich zum U-Wert von 0,14 W/(m²K) noch ein paar wenige weitere Anforderungen. Mehr kannst du in unserem Beitrag zum Thema Förderung erfahren: Einblas­dämmung Förderung – Jetzt 20% sparen mit Unterstützung vom Staat.

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Welche Vorgaben macht das GEG zur Dämmung von Dachböden?

Ein Holzblock auf Münzen, auf dem Gebäudeenergiegesetz geschrieben steht
Das Gebäudeenergiegesetz verpflichtet zur Dachbodendämmung

Die Wärmedämmung des Dachbodens ist nicht nur für den Komfort und die Energie wichtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. 

Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen Dachböden seit 2016 gedämmt sein. Deine oberste Geschossdecke sollte dabei den Anforderung der DIN 4108-2: 2013-02 genügen. Dabei darf der Grenzwert des sogenannten „Wärmedurchgangskoeffizienten“ von 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin nicht überschritten werden.

Verstöße können Bußgelder bis zu 50.000 EUR nach sich ziehen. Mehr Infos dazu findest du hier: Was besagt die Dämmpflicht im Gebäudeenergiegesetz im Detail?

Zusammenfassung: Begehbare vs. Nicht begehbare Dachbodendämmung – Was Du gelernt hast

Vater_haelt_lachend_Pappdach_ueber_Familie_von_Baby_kleinem_Kind_und_seiner_Frau_vor_Sofa_auf_dem_Boden_sitzend_in_einem_Haus
Die Dämmung des begehbaren Dachbodens sorgt für erhöhten Wohnkomfort

Die richtige Dachbodendämmung ist ein Schlüssel für Heizkosteneinsparung, gesteigerten Wohnkomfort und Klimaschutz. 

Einblasdämmung ist typischerweise das beste Dämmverfahren, da sie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis bietet. 

Beachte bei Deiner Abwägung zwischen begehbarer und nicht begehbarer Dachbodendämmung die zukünftige Verwendung des Dachbodens und den Deckenaufbau. 

Bei Holzbalkendecken ist für eine begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke eine Dampfbremse notwendig.

Beim Dämmen eines begehbaren Dachboden wird zuerst ein zweiter Boden gebaut, der anschließend verfüllt wird.

Es gibt verschiedene geeignete Dämmstoffe, die wichtigsten sind: Zellulose, Glaswolle und Steinwolle. 

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist gesetzlich vorgeschrieben und finanziell förderbar. 

Wir hoffen wir konnten dir mit diesem Artikel weiterhelfen und all deine Fragen beantworten.  WirDämmenDeinHaus.com unterstützt Dich gerne bei Deinem Dämmvorhaben und hilft Dir, sollten Fragen offen geblieben sein. Sprich uns einfach an!

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