Warum ist es wichtig, den Dachboden zu dämmen?
Der Dachboden ist eines der Bauteile im Haus, das am häufigsten gedämmt wird. Und das zu Recht! Eine Dämmung des Dachbodens ist aus mehreren Gründen sinnvoll:
- Energieeinsparung: Der Dachboden – oftmals Teil der äußeren Gebäudehülle – ist eines der Bauteile, über das sehr viel warme Luft verloren geht. Das liegt an der aufsteigenden warmen Luft, die aus dem Wohnraum durch die oberste Geschossdecke entweicht. Durch die Dämmung kann bis zu 20 % Energie gespart werden. Die Energieeinsparung macht sich in zwei Punkten bemerkbar: der Heizkostenersparnis und der CO2-Einsparung.
- Kostengünstig: Die Dachbodendämmung ist so günstig wie kein anderes energetisches Sanierungsverfahren. Die Kosten beginnen bereits bei 25 € pro m2.
- Förderung: Die Dämmung des Dachbodens wird mit bis zu 20 % gefördert – entweder durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude oder aber durch Steuereinsparungen.
- Schnelle Umsetzung: Das Dämmen des Dachbodens ist unkompliziert und schnell durchführbar. Bei Einfamilienhäusern wird sie häufig innerhalb nur eines Tages umgesetzt.
- Steigender Wohnkomfort: Durch eine Dämmung werden Luftzüge reduziert. Das führt zu einem höheren Wohnklima und spürbar höherem Wohnkomfort.
- Gesetzliche Verpflichtung: Den Wohnraum nach oben hin zu dämmen – durch eine Dämmung des Daches oder des Dachbodens – ist laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzlich verpflichtend.
Neben der Dachbodendämmung erzielt man einen vergleichbaren Einsparungseffekt, wenn man sein Dach dämmt. Einziges Problem: Eine Dämmung des Daches ist deutlich teurer!
Die Kosten der Dämmung setzen sich aus zwei Komponenten zusammen: der zu dämmenden Fläche und den Kosten für das Dämmverfahren. Der Dachboden bietet dabei sowohl die kleinere zu dämmende Fläche, als auch das günstigere Dämmverfahren – folglich auch die niedrigeren Gesamtkosten. Besonders groß sind die Kostenunterschiede bei einem unbewohnten Dachboden.
Dachboden dämmen: Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Um zu berechnen, wie hoch die Kosten für Deine Dachbodendämmung ausfallen würden, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die wichtigsten sind das verwendete Dämmverfahren sowie die Art der Dachbodendämmung. Beim Dämmverfahren muss zwischen der Dämmung mit Dämmmatten oder Dämmplatten und der Einblasdämmung unterschieden werden. Bei der Dämmungsart zwischen begehbar, teil-begehbar und nicht-begehbar Dämmung.
In der folgenden Tabelle erhältst Du einen Überblick der abfallenden Kosten aus den Kombinationsmöglichkeiten von Dämmverfahren und der Art der Dämmung.
Im Folgenden werden wir die Kostenunterschiede der verschiedenen Dämmverfahren, als auch der Art der Dämmung im Detail betrachten.
Was kostet es, den Dachboden je Verfahren zu dämmen?
Für die Dachbodendämmung gibt es drei Möglichkeiten: Dämmmatten, Dämmplatten und Einblasdämmung.
Jede Variante hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Während die Dämmung mit Matten und Platten oftmals auch selbst durchgeführt werden kann, muss die Einblasdämmung in der Regel durch einen Fachbetrieb erfolgen.
Um die optimale Wahl zu treffen, ist es wichtig, die verschiedenen Methoden zu kennen und zu vergleichen. So findest du die passende Lösung für Dein Dämmvorhaben.
Was kostet eine Dachbodendämmung durch Dämmmatten oder Dämmplatten?
Die Matten-/Plattendämmung ist eine gute Möglichkeit, um den Dachboden zu dämmen. Dabei werden sie offen auf der obersten Geschossdecke verlegt. Die Verlegung kann dabei entweder selbst oder durch einen Fachbetrieb erfolgen. Dämmmatten sind dabei preiswerter. Wie bereits gesagt, kommen sie aber auch nur für nicht-begehbare Dämmung zum Einsatz.
Die erzielte Dämmwirkung fällt bei beiden Verfahren in der Praxis meistens geringer aus als angegeben. Der Grund dafür ist, dass es trotz bestem handwerklichen Geschick oft nicht gelingt, das Material lückenlos zu verlegen – Das führt zu Wärmebrücken. Die Schwierigkeiten in der präzisen Zuschneidung der Dämmmatten verstärken diesen Effekt.
Dämmplatten gibt es zusätzlich mit einer Nut- und Feder-Verbindung oder einem Stufenfalz zu kaufen. Das ermöglicht eine einfachere Verbindung der Platten, wodurch Wärmebrücken zwar reduziert werden. Das grundlegende Problem einer nicht fugenlosen Verlegung wird dadurch aber nicht beseitigt.
Neben den Materialkosten sind folgende weitere Kosten zu berücksichtigen. Abhängig davon, ob man die Dämmung selbst macht oder durch einen Fachbetrieb durchführen lässt, fallen sie als direkte oder indirekte Kosten an.
- Arbeitskosten: Die Matten zu verlegen, kostet viel Arbeit und Zeit – ein Faktor, der häufig unterschätzt wird. Während die selbst durchgeführte Verlegung auf den ersten Blick zwar günstiger erscheint, macht sich die hohe benötigte Arbeitszeit oftmals erst nach Beginn der Arbeiten bemerkbar.
- Transportkosten: Bei eigener Durchführung müssen die Matten/Platten vom Baumarkt in den Dachboden transportiert werden. Neben den vielen benötigten Fahrten, wird zusätzlich Stauraum benötigt, um die Matten zwischenzulagern. Der Transport der Matten von der Haustür bis in den Dachboden nimmt desweiteren sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch. Insbesondere bei großen Flächen führt das zu hohen zusätzlichen Kosten.
- Entsorgungskosten: Wird die Dämmung selber durchgeführt, müssen die Dämmmatten oftmals zugeschnitten werden. Dabei fällt Verschnitt an, der als Sondermüll entsorgt werden muss.
- Verlorene Einsparungen durch Wärmebrücken: Durch eine nicht lücken- und fugenlose Verlegung der Dämmmatten und Dämmplatten wird häufig nicht die erhoffte – und theoretisch mögliche – Dämmwirkung erzielt. Dadurch sinken auch die Heizkosten nicht wie gewünscht.
Willst Du die Verlegung durch einen Fachbetrieb durchführen lassen, kannst Du mit folgenden Kosten rechnen:
Möchtest Du hingegen die Dämmung selber durchführen, fallen zunächst nur die Materialkosten an:
Dachboden dämmen – Kosten für Dämmmatten:
Dachboden dämmen – Kosten für Dämmplatten:
Was kostet es, mit einer Einblasdämmung den Dachboden zu dämmen?
Bei der Einblasdämmung wird der Dämmstoff mit einem Schlauch direkt auf dem Dachboden aufgebracht. Zur Durchführung einer begehbaren Dämmung wird zusätzlich eine begehbare Ebene – bestehend aus Vario Expandern und OSB-Platten – oberhalb der Dämmung installiert.
Die Einblasdämmung löst die Schwächen der beiden anderen Dämmverfahren:
- Keine Arbeitskosten: Das Verteilen des Dämmstoffs auf dem Dachboden gestaltet sich durch die Methode sehr leicht. Die Dämmung ist in Einfamilienhäusern meistens in nur wenigen Stunden durchgeführt.
- Keine Transportkosten: Anders als bei der Dämmung mit Matten oder Platten, wird das Dämmmaterial bei der Einblasdämmung durch den Schlauch in den Dachboden befördert – Dadurch entfällt das Transportieren des Dämmstoffs nach oben.
- Keine Entsorgungskosten: Das Dämmmaterial wird lose auf den Dachboden aufgeblasen und bei ausreichender Dämmung wird die Maschine einfach abgestellt. Dadurch fällt kein Verschnitt an. Man bezahlt nur für das verwendete Material.
- Keine verlorenen Einsparungen durch Wärmebrücken: flexibles Auftragen des Dämmmaterials ermöglicht eine fugen- und lückenlose Dämmung. Dadurch wird das Maximum an Heizkosten eingespart.
In folgender Tabelle findest Du die Kosten für die Einblasdämmung durch einen Fachbetrieb:
In den Kosten sind neben dem Material bereits der Transport des Dämmstoffs, sowie die Dämmarbeiten einberechnet. Die reinen Materialkosten für Einblasdämmung fallen niedriger aus:
Dachboden dämmen – Kosten für Einblasdämmstoff
Dachbodendämmung: Voll begehbar, teilweise oder nicht-begehbar?
Neben dem Dämmverfahren spielt vor allem die Art der Dachbodendämmung eine große Rolle. Die Kosten variieren dabei je nach Dämmdicke, ausgewähltem Dämmmaterial und der zu dämmenden Fläche. Für eine Fläche von 100 m2 würden abhängig von der Art der Dämmung folgende Kosten anfallen:
Die Wahl der richtigen Dachbodendämmung hängt maßgeblich von der geplanten Nutzung des Raums unter dem Dach bzw. Dachgeschoss ab – ob als Lagerraum, Trockenplatz für Wäsche, Fitnessraum oder andere Zwecke. Die Begehbarkeit des Dachbodens spielt eine entscheidende Rolle. Im Folgenden geben wir Dir eine detaillierte Übersicht der verschiedenen Möglichkeiten zur Dachbodendämmung.
Was sind die Kosten einer begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke
Diese Wärmedämmung, oft als geschlossene Ausführung bezeichnet, ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung des Dachbodens nach der Dämmung. Hierfür errichtet man einen zusätzlichen, begehbaren Boden, der eine hohe Druckfestigkeit aufweist. Beachte jedoch, dass durch diesen zusätzlichen Boden die Deckenhöhe um 20-40 cm reduziert wird. Begehbare Systeme lohnen sich daher nur, wenn ausreichend Deckenhöhe vorhanden ist. Für den Wohnraum unter dem nutzbaren Dachraum zahlst Du damit weniger Energiekosten, denn die Wärme bleibt im Haus.
Die begehbare Fläche entsteht, indem der Vario Expander oder Dämmhülsen auf den Deckenbalken montiert werden. Der höhenverstellbare Vario Expander eignet sich bei unebenen Balken oder zusätzlicher Aufbauhöhe. Bei gleichmäßigen Balken und begrenzter Höhe sind Dämmhülsen die bessere Wahl. Die Dämmung wird zwischen den Expandern oder Hülsen platziert und anschließend mit OSB-Platten abgedeckt. So wird ein gedämmter und begehbarer Dachboden geschaffen.
Die folgende Tabelle liefert Dir eine Übersicht über die Preise einer begehbaren Dachbodendämmung:
Was sind die Kosten einer nicht-begehbaren Dämmung der obersten Geschossdecke?
Bei dieser Methode, auch „offenes Aufblasen“ genannt, wird der Dämmstoff direkt auf den Boden geblasen, wodurch der Dachraum nicht mehr nutzbar ist. Für den Zugang zu wichtigen Bereichen, wie Schornsteinen oder Dachluken, werden jedoch Laufwege aus OSB-Platten geschaffen. Diese Methode ist kosteneffizient und schnell, ideal für Situationen, in denen es auf einen großen Effekt zu kleinen Kosten ankommt.
Was sind die Kosten einer teil-begehbaren Dämmung der obersten Geschossdecke?
Eine Möglichkeit ist die Kombination aus den beiden vorherigen Methoden. Ein Bereich des Dachbodens bleibt zugänglich, während der Rest mit Dämmmaterial offen aufgeblasen wird. Diese Methode ist besonders geeignet für große Dachböden, bei denen man nicht den gesamten Platz braucht, oder für flache Spitzdächer, bei denen nur bestimmte Bereiche eine ausreichende Deckenhöhe für die begehbare Dämmung bieten.
Berücksichtige sowohl die geplante Nutzung des Raums unter dem Dach als auch die Kosten und den Arbeitsaufwand der jeweiligen Methode. So findest Du die optimale Lösung für Dein Zuhause und jeden Einzelfall! Dabei solltest Du nur den Teil begehbar machen, den Du wirklich nutzen wirst. So kannst Du unnötige Kosten sparen und gegebenenfalls noch von der staatlichen Förderung bis zu 20 % profitieren. Eine weitere Dachdämmung ist danach jederzeit möglich.
Was sind die Kostenvorteile einer umfassenderen Dachbodendämmung?
Bei der Einblasdämmung steht oft die Frage zur Auswahl der passenden Dämmstoffe, der geeigneten Dicke und den damit verbundenen Kosten im Raum.
Oft wird angenommen, dass eine geringere Dämmdicke automatisch zu niedrigeren Kosten führt. Allerdings gibt es hier einen entscheidenden Knackpunkt:
Erst wenn die oberste Geschossdecke einen U-Wert von 0,14 W/(m²∙K) erreicht, qualifiziert sich das Dämmvorhaben für staatliche Förderungen.
Es kann daher wirtschaftlich klüger sein, umfassender zu dämmen, wenn so der förderfähige U-Wert von 0,14 W/(m²∙K) erreicht wird und Wärmeverluste eingespart werden. Die Investition ist am Anfang etwas höher, doch man profitiert gleich zweifach: durch Fördermittel, nämlich bis zu 20% Förderung vom Staat und höhere Heizkostenersparnis. Das folgende Diagramm stellt diesen Sachverhalt dar.
Das Diagramm bezieht sich auf grobe Angaben zu Installationskosten und Dämmwerten. Jede Geschossdecke ist aber individuell und kann davon abweichen.
Der U-Wert 0,14 W/(m²∙K) ist förderfähig, wodurch bis zu 20 % der Gesamtkosten für das Dämmprojekt abgesetzt werden können. Dabei gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung.
Die im Diagramm dargestellten Heizkosten beziehen sich auf die Jahresheizkosten. Man realisiert diese Einsparung jedes Jahr!
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Ist eine Dampfsperre oder Dampfbremse notwendig?
Zwei Aspekte bestimmen den Bedarf einer Dampfsperr- oder Dampfbremsfolie auf dem Dachboden: Die Art der Dämmung (begehbar vs. nicht-begehbar) und der Deckenaufbau.
Doch was sind Dampfsperren oder Dampfbremsen eigentlich?
Eine Dampfbremse oder Dampfsperre ist wichtig, um Feuchtigkeit in der Dämmung zu vermeiden und so die Bildung von Schimmel zu verhindern. Die Notwendigkeit hängt maßgeblich von der Bauweise der Decke und der Art der Dämmung ab.
Bei einer Holzbalkendecke empfiehlt es sich, eine Dampfbremse zu installieren, wenn eine begehbare Dachbodendämmung installiert wird. Die verwendeten OSB-Platten zur Errichtung dieser Ebene sind diffusionsgeschlossen und geben der Feuchtigkeit somit keine Möglichkeit nach oben zu entweichen – Langfristig können dadurch Schäden in der Dämmung entstehen. Die Dampfbremse dient hier als Schutzschicht, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus den Wohnräumen in die Dämmung gelangt und dort eingeschlossen wird.
Für eine Betondecke ist dieser Schutz jedoch oft unnötig, da Beton diffusionsdicht ist und somit die Feuchtigkeitsmigration aus dem Innenraum bereits blockiert. Gleiches gilt auch für die Durchführung einer nicht-begehbaren Dämmung, da die Feuchtigkeit hier aus dem Dämmmaterial in den Dachboden entweichen kann, da keine begehbare Ebene installiert wird.
Heutzutage verlegt man bei der Dachbodendämmung fast immer Dampfbremsen, mit Ausnahme bei gewissen Fällen, wie etwa bei Schwimmbädern.
Dampfbremsen und Dampfsperren unterscheiden sich vor allem in ihrer Fähigkeit, Wasserdampf durchzulassen: Während eine Dampfsperre das Eindringen von Feuchtigkeit komplett blockiert, lässt eine Dampfbremse kontrolliert Wasserdampf durch. Da die Verlegungen der Folien meistens nicht zu 100 % luftdicht erfolgen, werden für die Dachbodendämmung Dampfbremsen verwendet. Dadurch kann Feuchtigkeit, die doch in die Dämmung eingedrungen ist, reguliert entweichen und ist nicht "eingesperrt".
Die Kosten für eine Luftdichtigkeitsebene aus Dampfbremsfolie beginnen bei 22 € pro m2.
Gibt es eine Förderung für die Dachbodendämmung?
Neben den geringen Kosten einer Dachbodendämmung, die bereits ab 25 € pro m2 starten, sind sie zusätzlich bis zu 20% förderfähig!
Ein wichtiger Punkt dabei: Um von der Förderung zu profitieren, ist ein U-Wert von 0,14 W/(m²K) verpflichtend. Wie sehr sich es lohnt einen Dachboden förderfähig zu dämmen, anstatt nur nach gesetzlicher Vorschrift, haben wir Dir im Abschnitt Kostenvorteile einer umfassenderen Dachbodendämmung visualisiert.
Die Erreichung des U-Wertes hängt dabei von zwei Faktoren ab: der Wärmeleitfähigkeit des verwendeten Dämmmaterials sowie der Dicke der Dämmschicht. Allgemein gilt: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffes, desto weniger Material wird benötigt, um den gewünschten U-Wert zu erreichen.
Es stehen zwei attraktive Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Die steuerliche Förderung und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Beide Optionen setzen neben dem U-Wert noch einige weitere Kriterien voraus.
Wenn Du mehr über diese Fördermöglichkeiten erfahren möchtest, empfehlen wir Dir unseren detaillierten Beitrag zum Thema: Einblasdämmung Förderung – Jetzt 20% sparen mit Unterstützung vom Staat.
Zusammenfassung
Dachboden dämmen: Die Kosten variieren je nach Dämmstärke, ausgewähltem Dämmmaterial, Art des Deckenaufbaus und Größe der zu dämmenden Oberfläche. Daher können nur ungefähre Richtwerte angegeben werden.
Begehbare Dämmungen beginnen bei 75 € pro m2 und die Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus beginnen ab 6.000 €.
Für nicht begehbare Varianten ist mit Kosten ab 25 € pro m2 zu rechnen und die Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus starten ab 2.000 €. Bei teilweise begehbaren Dämmungen richten sich die Kosten nach Anteil der begehbaren Fläche.
Man ahndet Verstöße mit Bußgeldern. Die Sanierung des Dachbodens bietet zudem den Vorteil, dass sie Heizkosten spart, den Wohnkomfort erhöht und den CO2-Fußabdruck reduziert.
Es gibt staatliche Förderungen, die bis zu 20 % der Dämmkosten abdecken können, wenn bestimmte Bedingungen, wie der U-Wert, erfüllt sind.
Kurzum: Eine Dachbodendämmung ist eine sinnvolle Investition für Umwelt und Geldbeutel, denn die Dämmung amortisiert sich in der Regel nach 3 bis 5 Jahren.