Warum lohnt sich eine Einblasdämmung?
Die Einblasdämmung ist eine effiziente und beliebte Methode zur energetischen Sanierung, mit der Du die Energieeffizienz Deines Hauses deutlich verbessern kannst. Sie überzeugt dabei durch zahlreiche Vorteile:
- Schnelle und einfache Umsetzung: Die Durchführung dauert bei Einfamilienhäusern in der Regel nur einen Tag. Da kein Gerüst erforderlich ist, bleibt der Aufwand gering – das spart Zeit und zusätzliche Kosten.
- Günstige Investition: Schon ab 25 €/m² kann eine Einblasdämmung realisiert werden. So lässt sich die Energieeffizienz Deines Hauses ohne große Investitionen spürbar verbessern.
- Weniger Heizkosten, weniger CO₂: Durch die Dämmung entweicht deutlich weniger Wärme, wodurch bis zu 35 % der Heizkosten eingespart werden können – bei einer Dämmung des gesamten Hauses sogar bis zu 50 %. Gleichzeitig reduzierst Du Deinen CO₂-Ausstoß und leistest einen Beitrag zum Klimaschutz.
- Mehr Wohnkomfort: Eine Einblasdämmung sorgt nicht nur für Einsparungen, sondern auch für ein angenehmeres Raumklima. Durch die verbesserte Dämmung werden Zugluft und Temperaturschwankungen minimiert, sodass Dein Zuhause behaglicher wird.
- Keine sichtbaren Veränderungen: Da die Dämmung in bestehende Hohlräume eingebracht wird, bleibt die Optik Deines Hauses vollständig erhalten – sein Charme bleibt unangetastet.
- Wohnraum bleibt unberührt: Da keine zusätzlichen Dämmschichten angebracht werden müssen, bleibt Dein Wohnraum unverändert – maximaler Effekt bei minimalem Eingriff!
Einblasdämmung Kosten pro m2 – Eine Übersicht der Bauteile
Eine der wichtigsten Fragen von Kunden ist immer was die Einblasdämmung denn letztendlich kostet. Leider gibt es jedoch darauf keine pauschale Antwort, denn die Kosten hängen stark vom jeweiligen Bauteil und den individuellen Gegebenheiten des Hauses ab.
Bevor wir hier bei den einzelnen Bauteilen ins Detail gehen, erhälst Du in der folgenden Tabelle eine erste Übersicht über die anfallenden Kosten je Bauteil.
Einblasdämmung Kosten – Wie setzten sie sich im Detail zusammen?
Die Gesamtkosten einer Einblasdämmung setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen, die sich in drei Hauptbereiche unterteilen lassen:
Kosten der Dämmung pro m²:
- Kosten des Dämmstoffs: Zur Durchführung Deiner Dämmung gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Dämmstoffen, die unterschiedlich viel Kosten und verschiedene Eigenschaften mit sich bringen
- Zu dämmende Fläche: Wie groß Dein Bauteil ist, trägt maßgeblich zu den anfallenden Kosten bei. Eine größere Fläche erhöht dabei zwar die Dämmkosten, bietet aber auch ein höheres Einsparpotenzial der Heizkosten.
- Dicke der Dämmschicht: Die Dicke der Dämmschicht spielt eine wichtige Rolle, da sie – neben der Wärmeleitgruppe des Dämmstoffs – maßgeblich für die Stärke der Dämmwirkung verantwortlich ist.
- Komplexitätsgrad des Bauteils: Je nach Bauteil variieren Zeit- und Arbeitsaufwand für die Einblasdämmung. Besonders aufwändig sind Bereiche, die zusätzliche Konstruktionen erfordern, wie der Dachboden. Durch die Installation der Konstruktionen fallen häufig zusätzliche Personal- und Materialkosten an.
Baustelleneinrichtungskosten:
- Hierzu gehören unter anderem die Anfahrtskosten und die Lieferung und die Bereitstellung der benötigten Maschinen. Diese Kosten sind in der Regel gering und machen nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus.
Vorbereitungskosten:
- Entsorgungskosten: Müssen alte Dämmstoffe vor der Durchführung der Einblasdämmung entfernt werden, fallen zusätzliche Kosten an. Viele Dämmstoffe müssen als Sondermüll entsorgt werden, was zu hohen Entsorgungskosten führt.
- Zubehör: In seltenen Fällen, etwa bei größeren Baustellen, kann Spezialzubehör wie ein Gerüst oder eine Hebebühne notwendig sein.
Während die Dämmkosten pro m² und die Baustelleneinrichtungskosten grundsätzlich immer anfallen, sind die Vorbereitungskosten nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Dank der geringen Kosten pro m² sowie niedrigen Baustelleneinrichtungskosten stellt die Einblasdämmung insgesamt eine sehr kostengünstige und effiziente Dämmoption dar.
Was kostet die Einblasdämmung je Bauteil?
Aufgrund der unterschiedlichen Komplexitätsgrade der Bauteile, variieren die Kosten stark. Zusätzlich gibt es für die verschiedenen Bauteile häufig mehrere Möglichkeiten wie die Einblasdämmung durchgeführt werden kann. Beispielsweise kann im Dachboden sowohl eine begehbare Dämmung als auch eine nicht-begehbare Dämmung installiert werden kann, was einen Einfluss auf die Kosten der Einblasdämmung hat. Im Folgenden gehen wir auf die Kosten je Bauteil im Detail an.
Einblasdämmung Kosten – Dach

Die Dachdämmung ist vor allem bei einer zukünftigen Nutzung des Wohnraums sinnvoll. Dabei ist die Dämmung jedoch meist teurer als bei anderen Bauteilen, was auf die höhere bauliche Komplexität zurückzuführen ist. Oft sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, wie etwa das Anbringen einer Dampfsperre, um eine fachgerechte Dämmung sicherzustellen.
Wer ein Flachdach dämmen möchte, für den fällt die Dämmung meistens deutlich günstiger aus. Das liegt an dem vorhandenen Hohlraum, auf dem man das Dämmmaterial einfach aufblasen kann.
Durch eine fachgerechte Dachdämmung kommt es in der Regel zu einer Heizkosteneinsparung von 10–20 %.
Die Kosten einer Einblasdämmung variieren je nach Dämmstoff, Dämmstärke und dem Komplexitätsgrad der Umsetzung. Besonders bei der Dachdämmung können zusätzliche Maßnahmen wie das Aufdoppeln der Sparren erforderlich sein, um die Dämmung fachgerecht einzubringen. Solche Arbeiten erhöhen den Gesamtpreis, sind aber oft notwendig, um eine optimale Dämmwirkung zu erzielen.
Einblasdämmung Kosten – Dachboden

Eine weitere Option, seinen Wohnraum nach oben zu isolieren, bietet die Dachbodendämmung. Wie hoch die Kosten der Dämmung der obersten Geschossdecke genau ausfallen, hängt von der künftigen Nutzung des Raumes ab. Dabei gibt es drei verschiedene Optionen:
- Begehbare Dämmung: Geeignet, wenn der Dachboden als Lagerraum dienen soll. Hierbei wird über das Dämmmaterial eine begehbare Konstruktion aus OSB-Platten und Vario-Expandern oder Dämmhülsen gebaut, die man weiterhin wie gewohnt nutzen kann.
- Nicht-begehbare Dämmung: Kostengünstigste Möglichkeit, falls der Dachboden nicht als Lagerfläche genutzt wird. Durch den Wegfall der begehbaren Konstruktion belaufen sich die Kosten nur auf ungefähr ein Drittel. Sie läuft simultan zur Dämmung des Flachdaches ab, weshalb auch die Kosten der Einblasdämmung identisch sind.
- Teil-begehbare Dämmung: Optimale Kombination, wenn nur einen Teil des Dachbodens als Lagerfläche benötigt wird. So profitieren Hausbesitzer sowohl von den niedrigeren Kosten einer nicht-begehbaren Dämmung, als auch von der späteren Nutzungsmöglichkeit einer begehbaren Dämmung.
In der folgenden Tabelle sind die Kosten der verschiedenen Dämmvarianten übersichtlich dargestellt. Wie auch bei der Dachdämmung kommen die Preisspannen aufgrund der verschiedenen Dämmmaterialien sowie Dämmdicken zustande.
Dank der Fördermöglichkeiten kann es sinnvoll sein, ein paar Zentimeter mehr Dämmung aufzubringen – sofern das möglich ist – und damit höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Denn bei Erreichen des förderfähigen U-Werts von 0,14 W/(m2·K) sind die Gesamtkosten der Dämmung bis zu 20 % förderfähig. Auf diese Weise können die Gesamtkosten durch eine etwas dickere Dämmschicht letztlich geringer ausfallen als bei einer geringeren Dämmdicke ohne Förderung.
Einblasdämmung Kosten – Fassade

Eine Dämmung der Fassade, auch Kerndämmung genannt, ist aufgrund der geringen Kosten – ab 25 €/m2 durchführbar – sowie der hohen Heizkosteneinsparungen von 20 - 35 % besonders empfehlenswert.
Für die Kosten der Einblasdämmung in der Fassade spielen lediglich die verschiedenen Dämmmaterialien eine Rolle – die unterschiedlichen Dicken haben hingegen kaum eine Auswirkung. Zwar wird bei einer kleineren Hohlschicht weniger Dämmmaterial benötigt, jedoch verlängert sich die Dauer der Dämmarbeiten, da mit weniger Druck eingeblasen werden muss. Gleichzeitig sind auch mehr Bohrlöcher erforderlich, um eine fachgerechte Dämmung zu garantieren, sodass die Arbeitszeit nahezu identisch bleibt. Die folgende Tabelle gibt Dir einen Richtwert, wie teuer die Fassadendämmung im Altbau durch die Einblasdämmung mit den verschiedenen Materialien ist.
Zur Durchführung der Kerndämmung wird ein zweischaliges Mauerwerk benötigt. Das trifft vor allem auf Häuser zu, die vor 1965 errichtet wurden. Die Hohlschicht liegt dann in der Regel zwischen 6 und 8 cm, selten auch bis zu 10 cm. In Ausnahmefällen können sogar Hohlräume von 10 bis 15 cm vorhanden sein.
Wurde das Gebäude jedoch nach 1965 – und insbesondere nach Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung im Jahr 1977 – gebaut, ist häufig bereits eine Dämmung im Mauerwerk vorhanden. In diesen Fällen beträgt der verbleibende Luftraum meist nur 3 bis 5 cm.
Einblasdämmung Kosten – Keller

Die Einblasdämmung im Keller ist eine wirksame Maßnahme, um Heizkosten zu senken und die Fußbodentemperatur im Erdgeschoss zu erhöhen. Durch die Dämmung kann man mit Heizkosteneinsparungen von 10 - 20 % rechnen. Dabei kommen vor allem zwei Verfahren zum Einsatz: die Kellerdeckendämmung und die Fußbodendämmung.
- Kellerdeckendämmung: PUR-Ortschaum wird von unten direkt auf die Kellerdecke aufgesprüht. Dieses Verfahren ist besonders flexibel, da es sich leicht an verschiedene Deckenformen anpasst und eine fugenlose Dämmung ermöglicht.
- Fußbodendämmung: Nur möglich, wenn ein Hohlraum in der Decke zwischen Keller und Erdgeschoss vorhanden ist. Dieser Hohlraum wird dann mit einem geeigneten Einblasdämmstoff gefüllt.
Wie viel kostet eine Einblasdämmung für ein Einfamilienhaus?
Die Kosten einer Einblasdämmung für ein Einfamilienhaus variieren je nach Größe der zu dämmenden Flächen und den Bauteilen, die gedämmt werden sollen. Grundsätzlich lassen sich alle Bauteile der äußeren Gebäudehülle wie Dach, Dachboden, Fassade und Keller mit der Einblasdämmung isolieren. Da diese Bauteile die Grenze zwischen dem warmen Innenbereich und der kalten Außenluft bilden, geht dort die Wärme verloren.
Während die Dämmung der Fassade und des Kellers so gut wie immer sinnvoll sind, ist es abhängig von der Nutzung des Dachbodens, ob das Dach oder der Dachboden gedämmt werden sollte. Bei einem bewohnten Dachboden bildet das Dach die Barriere zur Außenluft und sollte daher gedämmt werden. Ist der Dachboden hingegen unbewohnt, reicht eine Dämmung der obersten Geschossdecke aus – Sie bietet denselben Schutz, ist aufgrund der einfacheren Durchführung und geringeren Fläche kostengünstiger.
Die nachfolgende Tabelle gibt Dir Richtwerte, wie hoch die Kosten in der Regel ungefähr ausfallen. Zur Berechnung der Flächen sind wir von einem Haus mit 140 m² Wohnfläche, zwei Stockwerken sowie einem unbewohnten Dachboden ausgegangen.
Wie man in der Tabelle sehen kann, schwanken die Kosten zum Teil stark. Das liegt vor allem an dem unterschiedlichen Komplexitätsgrad der sich aufgrund der individuellen Wünsche, als auch der baulichen Gegebenheiten ergibt. Vor allem bei der Dämmung des Dachbodens hat das große Auswirkungen. Während eine nicht-begehbare Dämmung bereits für 25 € pro m2 durchführbar ist und somit bei unserem beispielhaften Einfamilienhaus zwischen 1.750 - 2.450 € durchführbar ist, kostet eine begehbare Dämmung meistens zwischen 5.250 - 5.950 €. Noch teurer wird es, wenn man anstelle seines Dachbodens das Dach dämmen möchte. Um Dich für die Kosten der Einblasdämmung für ein gesamtes Haus zu sensibilisieren, haben wir zwei Beispielfälle berechnet – einmal mit Dachbodendämmung und einmal mit Dachdämmung.
1. Fall – Dämmung des Hauses mit einer Dachbodendämmung:
Bei der Dämmung des Hauses mit einer Dachbodendämmung kommt es zu folgenden Gesamtkosten:
1.750 - 5.950 € (Dachboden)
+ 4.750 - 6.650 € (Fassade)
+ 1.750 - 2.850 € (Keller)
+ 300 - 400 € (Baustelleneinrichtungskosten)
= 8.550 - 15.850 €
Wichtig ist hierbei festzuhalten, das ein Großteil der höheren Kosten durch eine begehbare Dachbodendämmung entstehen. Wer darauf verzichten kann, der kann in der Regel bereits für unter 12.000 € sein gesamtes Haus dämmen lassen. Die Förderung von bis zu 20 % wird zusätzlich noch von diesem Betrag abgezogen.
2. Fall – Dämmung des Hauses mit einer Dachdämmung (Zwischensparrendämmung):
Bei der Dämmung des Hauses mit einer Dachbodendämmung kommt es zu folgenden Gesamtkosten:
6.750 € - 9.000 € (Dach)
+ 4.750 - 6.650 € (Fassade)
+ 1.750 - 2.850 € (Keller)
+ 300 - 400 € (Baustelleneinrichtungskosten)
= 13.550 - 18.900 €
Die Durchführung einer Einblasdämmung kostet somit bei einer Dämmung des Daches im Vergleich zum Dachboden 5.000 - 10.350 € mehr.
Wann lohnen sich die Kosten für die Einblasdämmung?
Wann sich eine Einblasdämmung lohnt hängt stark mit den Maßnahmen zusammen, für die man sich entschieden hat. Die folgende Beispielrechnung zeigt das oben beschriebene Einfamilienhaus inwiefern sich eine nicht-begehbaren Dachbodendämmung sowie eine Kerndämmung wirtschaftlich lohnt. Dabei werden jeweils die Mittelwerte der Kosten angenommen – 30 € pro m2 für eine Dachbodendämmung und 30 € pro m2 für eine Kerndämmung.
Möchtest Du herausfinden, wie hoch die Kosten einer Einblasdämmung für Dein Haus wären, wie viel Heizkosten und CO2-Emissionen du sparen würdest und wie lange es dauert bis sichb die Einblasdämmung für Dich lohnt? Dann fülle in nur 2 Minuten unseren Rechner aus!
Was kostet Einblasdämmung pro m3?
Die Kosten einer Einblasdämmung können in m2 und m3 ausgewiesen werden. Wir nutzen häufig Kosten pro m2. Die Kosten pro m2 sind meist einfacher verständlich und besser geeignet, Missverständnisse zu vermeiden – Bei einem Quadratmeterpreis übernimmt der Einblasdämmbetrieb das Risiko, dass mehr Dämmstoff in das Bauteil eingebracht werden kann.
Die Kosten für eine Einblasdämmung pro m3 richten sich nach drei Faktoren:
- Komplexität des zu dämmenden Bauteils: Je komplexer das Bauteil, desto höher der Preis
- Größe des Bauvorhabens: Der Gesamtpreis wird mit zunehmender Fläche zwar höher. Gleichzeitig erhält man jedoch einen Mengenrabatt wodurch die Kosten pro m3 sinken.
- Dämmmaterial: Großer Einfluss, da Preise stark variieren – bis zu 1.500 €/m3. Zudem unterschiedlich schwer in den Hohlraum einzubringen. Bei schnellerem Einblasen kommt es auch zu geringeren Kosten. Diese beiden Faktoren können sich in der Praxis auch wieder ausgleichen.
Die Kosten für die verschiedenen Dämmstoffe, die sich für die Einblasdämmung eignen, findest Du in der folgenden Tabelle, aufgelistet pro m3.
Wir beraten Dich gerne und erstellen Dir ein unverbindliches Angebot für Dein Dämmprojekt.
Gibt es eine Förderung für die Einblasdämmung?
Neben den ohnehin günstigen Kosten für eine Einblasdämmung wird diese Maßnahme zusätzlich mit bis zu 20 % vom Staat gefördert. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: eine Förderung über Steuereinsparungen und einen Zuschuss über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
- Steuereinsparungen: Bei der steuerlichen Förderung werden 20 % der Dämmkosten über drei Jahre hinweg erstattet: 7 % im ersten und zweiten Jahr sowie 6 % im dritten Jahr. Dies senkt die Steuerlast und verteilt die Einsparungen über mehrere Jahre.
- Zuschuss durch BEG: Um einen Zuschuss über die BEG zu erhalten, muss der Antrag bereits vor Beginn der Dämmarbeiten gestellt werden. Die volle Förderung von 20 % erfordert zudem die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) durch einen zertifizierten Energieberater.
In unserem Artikel zur "Einblasdämmung Förderung" haben wir die alle wichtigen Informationen rund um das Thema zusammengefasst.
Was macht die Einblasdämung im Vergleich zu anderen Dämmverfahren besser?
Im Volksmund wird Dämmung oft kritisch betrachtet, was vor allem auf die hohen Kosten und die sichtbaren Veränderungen am Gebäude zurückzuführen ist. Für viele ist dabei eine Wärmedämmung gleichbedeutend mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS), bei dem dicke, mehrschichtige Platten an den Außenwänden angebracht werden. Diese Dämmmethode beeinflusst das äußere Erscheinungsbild erheblich.
Durch die Einbringung der Einblasdämmung in die Hohlräume ist hingegen die Dämmung in den meisten Fällen nicht zu erkennen. Abgesehen von sinkenden Heizkosten und einem verbesserten Wohnkomfort hat die Einblasdämmung daher kaum Gemeinsamkeiten mit einem Wärmedämmverbundsystem.
Fazit
Die Einblasdämmung gehört zu den kostengünstigsten Möglichkeiten der energetischen Sanierung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders die Dämmung von Dachboden und Fassade ist mit Preisen ab 25 € pro m² eine preiswerte Option und lässt sich auch mit einem überschaubaren Budget umsetzen.
Die Gesamtkosten für eine Einblasdämmung setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Die meisten davon, wie die Konstruktion des Bauteils, kannst Du selbst nur begrenzt beeinflussen. Bei der Wahl des Dämmmaterials hast Du jedoch Entscheidungsfreiheit – hier lohnt es sich jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Eigenschaften wie Dämmwirkung und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu achten.
Wir hoffen, dass wir in unserem Artikel alle Deine Fragen zur Einblasdämmung beantworten konnten und Dir einen guten Überblick über die Möglichkeiten und Einsparpotenziale dieser effizienten Dämmmethode geben konnten.