Einblasdämmung in Osnabrück – das Dämmverfahren kurz erklärt
Bei einer Einblasdämmung handelt es sich um die Dämmung von Hohlräumen in einem Bauteil. Sie kann sowohl im Dach, Dachboden, Keller oder auch in der Fassade angewandt werden, sofern ein zweischaliges Mauerwerk vorhanden ist. Im Gegensatz zu Innen- und Außendämmung erfolgt die Dämmung beim Einblasverfahren also in einem Inneren bzw. Zwischenraum.
Zum Einsatz kommt dabei Dämmstoff in loser Form, z.B. als Flocken oder Granulat. Er wird in einer speziellen Maschine mit Luft aufgemischt und dann über Schläuche in die Hohlräume, die gedämmt werden sollen, eingeblasen. Der Vorgang ist sehr schnell und unkompliziert durchführbar, was natürlich Kosten spart. Außerdem sind bei einer Einblasdämmung keine baulichen Veränderungen nötig und das Dämmmaterial kann sehr effizient eingesetzt werden, da kein Verschnitt anfällt.
Anwendungsgebiete für Einblasdämmungen in Osnabrück
Osnabrück ist eine Stadt, in der verschiedene Baustile aufeinander treffen. Historische Fachwerkhäuser prägen das Stadtbild ebenso wie moderne Gebäude und neuere Wohnkomplexe. Der durchaus hohe Bestand an älteren Gebäuden, die meist mangelhaft oder gar nicht gedämmt sind, macht ein Nachrüsten in Sachen Dämmung erforderlich. Denn abgesehen vom Heizsystem ist Dämmung die bevorzugte Maßnahme energetischer Sanierung. Und ein modernes Heizsystem macht auch nur dann Sinn, wenn die Wärme nicht wieder verpufft.
Einblasdämmungen sind in Osnabrück besonders beliebt, weil sie die
äußere Ästhetik schmuckvoller Gebäude im Zuge einer Kerndämmung nicht verändern. Und eine Kerndämmung ist der häufigste Anwendungsfall von Einblasdämmungen. Sie ist möglich, wenn ein Haus in zweischaliger Bauweise errichtet ist, was bei einem Großteil der Gebäude in Osnabrück der Fall ist. Die Bauweise war nämlich vor allem zwischen 1900 und 1968 im Norden Deutschlands sehr verbreitet. Durch die Konstruktion zweier Mauerschalen wurde verhindert, dass Nässe von außen bis zu den Innenwänden vordringt. Heute nutzt man die Hohlschicht zwischen Innen- und Außenmauer, um es mit Dämmmaterial zu füllen und dem Haus damit sozusagen einen Mantel zu geben.
Neben der Kerndämmung ist die Einblasdämmung in Osnabrück aber auch im Bereich des Daches, Dachbodens und Kellers weit verbreitet. Auch dort stellt sie in der Regel die unkomplizierteste Art der Dämmung dar.
Einblasdämmungen für Dächer und Dachböden in Osnabrück
Wer sich für eine Einblasdämmung im Dach entscheidet, kann seine Heizkosten merklich senken und die Energieeffizienz seines Zuhauses signifikant steigern. Eine Einblasdämmung im Dach, zu dem auch der Dachboden bzw. die oberste Geschossdecke zählen, ist im Prinzip überall möglich. Sowohl im Flachdach, als auch im Spitzdach – sowohl im Einfamilienhaus als auch im Mehrfamilienhaus. Über ein ungedämmtes Dach geht bis zu einem Drittel der gesamten Wärme im Haus verloren. Zudem gibt es in Sachen Dachdämmung bereits gesetzliche Vorschriften und Regelungen, die Du auch hier nachlesen kannst.
Dachbodendämmung in Osnabrück mit verschiedenen Möglichkeiten der Begehbarkeit
Es gibt drei Möglichkeiten, den Dachboden mittels Einblasdämmverfahren zu dämmen: die begehbare, die nicht-begehbare und die teil-begehbare. Je nachdem, wie man den Dachboden in der Zukunft nutzen möchte, kann man sich für die eine oder andere Variante entscheiden.
Bei der nicht-begehbaren Lösung wird das Dämmmaterial einfach und kostengünstig offen auf dem Boden aufgeblasen. Bei der begehbaren Variante wird erst eine begehbare Ebene über dem Boden eingezogen – meist aus OSB-Platten – und damit entstehende Hohlraum mit Dämmstoff befüllt. Ideal ist diese Lösung, wenn man den Dachboden z.B. als Stellfläche nutzen möchte. Die teilweise begehbare Varianate kombiniert die beiden ersten und schafft immerhin ein wenig Stellfläche.
Zwischensparrendämmung für Spitzdächer in Osnabrück
Eine Einblasdämmung als Zwischensparrendämmung im Schrägdach bietet sich an, wenn das Dachgeschoss ausgebaut wird. Häufig geschieht dies in älteren Einfamilienhäusern, wie sie in Osnabrück etwa in Voxtrup, im südlichen Teil von Schölerberg oder in Westerberg oder Weststadt zu finden sind.
In der Regel werden bei der Zwischensparrendämmung mittels Einblasdämmung erst die Sparren aufgedoppelt, damit genügend Platz für das Dämmmaterial entsteht. Fachleute blasen dieses dann in den Hohlraum zwischen den Dachziegeln und dem Innenausbau ein. Wichtig ist hier jedoch, dass eine Hinterlüftungsebene zwischen der Dämmung und den Dachziegeln existiert. Eine solche kann entweder durch eine diffusionsoffene Unterspannbahn gewährleistet werden oder indem eine nachträgliche Konstruktion aus Holzweichfaserplatten eingerichtet wird. Einblasen des Dämmstoffs gegen die Ziegel oder eine diffusionsgeschlossene Unterspannbahn ist nicht möglich.
Einblasdämmungen bei Flachdächern in Osnabrück
Das nachträgliche Dämmen eines Flachdaches kann ganz wunderbar mit einer Einblasdämmung erfolgen. Sehr viele Flachdächer in Osnabrück sind als Kaltdächer konstruiert, was bedeutet, dass sie aus zwei Schalen bestehen. Sofern der Hohlraum zwischen diesen beiden Schalen mindestens 25cm beträgt, kann das Flachdach mittels Einblasdämmung energetisch saniert werden.
Den Zugang für das Dämmverfahren erhalten Fachleute entweder über Innenluken oder Lüftunsgsschlitze oder es wird ein Loch in das Dach geschnitten, das anschließend wieder verschlossen wird. Da ein großer Teil der Kaltdächer in Osnabrück kaum oder gar nicht gedämmt sind, stellt das Einblasdämmverfahren eine hervorragende Option dar.
Einblasdämmung in der Fassade
Wenn ein Haus über zwei Mauerschalen verfügt, ist eine Einblasdämmung der Fassade möglich. Man spricht dann auch von einer Kerndämmung oder Hohlschichtdämmung. In Osnabrück verfügt ein sehr großer Teil der Gebäude über ein zweischaliges Mauerwerk, da im Norden Deutschlands besonders zwischen 1900 und 1968 so gebaut wurde. Grund für die Bauweise ist der häufige Schlagregen in den Regionen. Trifft er in Mengen auf die Außenmauer und durchfeuchtet oder durchnässt diese, kann die Nässe nicht zu den Innenräumen vordringen, wenn eine zweite Mauer und eine Luftschicht dazwischen liegen.
Heute lässt sich diese Luftschicht hervorragend nutzen, um sie mit Dämmstoff zu füllen. Fachleute bohren dazu einige kleine Löcher (2-2,5cm) in die Fassade und blasen den Dämmstoff über Schläuche in die Hohlschicht ein. Vorab wird das Mauerwerk in der Regel mittels Endoskopkamera geprüft, ob es etwa frei von Schutt ist. Das Dämmverfahren eignet sich übrigens sowohl für Klinkerfassaden als auch für verputzte Fassaden, sofern zweischalig gebaut wurde.
Eine Kerndämmung nimmt meist nur einen Tag in Anspruch. Da normalerweise kein Gerüstebau notwendig ist und auch zeitintensives Zuschneiden von Dämmplatten wegfällt, kann die Heizung bereits am Abend nach den Dämmarbeiten heruntergedreht werden.
Wer die Dämmung seiner Hauswände noch weiter steigern möchte, kann eine Kerndämmung auch mit einer Außendämmung kombinieren. Werden beide Dämmmethoden durchgeführt, muss auf jeden Fall zuerst die Kerndämmung erfolgen, da es sonst zu einer Hinterlüftung kommen kann.
Um von einer Kerndämmung vollumfänglich zu profitieren, ist es wichtig, dass die Hohlschicht mindestens 4cm beträgt, und dass die Dämmung von einem erfahrenen Fachbetrieb durchgeführt wird. Falls Du nicht weißt, ob Dein Haus zweischalig gebaut wurde, kannst Du dies selbst herausfinden, indem Du die Außenwände im Bereich der Fenster abmisst. Ein zweischaliges Mauerwerk besteht dann, wenn die Mauerdicke zwischen 30 und 36cm oder zwischen 43 und 48cm beträgt.
Kellerdämmung mittels Einblasdämmverfahren in Osnabrück
Der Energieverlust, der sich durch einen ungedämmten Keller ergibt, ist nicht zu unterschätzen. Grund dafür ist, dass im Erdgeschoss wesentlich mehr geheizt werden muss, wenn von unten permanent Kälte nach oben dringt. Aber nicht nur die Heizkosten sind dadurch höher, auch der Wohnkomfort leidet. Kalte Füße sind schließlich nie angenehm.
In einer großen Zahl älterer Häuser in Osnabrück existiert zwischen dem Erdgeschoss und dem Keller gar keine Dämmung. Mit dem Verfahren der Einblasdämmung kann hier in zwei Anwendungsgebieten nachgerüstet werden: mit der Kellerdeckendämmung und mit der Fußbodendämmung.
Die Dämmung der Kellerdecke erfolgt mittels Spray-on-Verfahren, was rasch und unkompliziert durchführbar ist und auch besonders kostengünstig. Das Dämmmaterial wird dabei von unten gegen die Kellerdecke gesprüht, womit eine fugen- und lückenlose Dämmung realisierbar ist. Die Methode eignet sich auch für Kriechkeller sehr gut. Von Vorteil ist hier, dass zeitaufwändiges Zuschneiden von Dämmplatten oder -matten wegfällt und auch aufwändiges Verdübeln und Verkleben.
Die zweite Anwendungsmöglichkeit einer Einblasdämmung im Keller ist die Fußbodendämmung, also die Dämmung des Bodens zwischen Erdgeschoss und Keller. Sie eignet sich besonders für alte Holzdeckenbauten mit Hohlräumen, die mit Dämmstoff ausgefüllt werden können.
Welcher Einblasdämmstoff ist der beste für eine Einblasdämmung?
Weder für das Verfahren der Einblasdämmung noch für andere Dämmverfahren gibt es den einen besten Dämmstoff. Denn es hängt immer vom konkreten Einzelfall ab, welches Material zum Einsatz empfehlenswert ist. Grund dafür ist, dass jeder Dämmstoff besondere Eigenschaften hat und auch jedes Bauteil unterschiedliche Voraussetzungen und Bedingungen mit sich bringt. Im einen Anwendungsfall kann ein Dämmstoff, der besonders gut mit Feuchtigkeit umgehen kann, nötig sein, im anderen ist vielleicht einer mit besonders hohem Schallschutz erwünscht und ein weiteres Projekt bedarf eines besonders fließfähigen Dämmstoffes, weil die Hohlräume besonders eng sind.
Auch wenn keine Pauschalaussagen getroffen werden können, geben wir Dir gerne zur Orientierung einen Überblick über die einzelnen Anwendungsfälle einzelner Dämmstoffe.
Für Dächer und Dachböden in Osnabrück eignen sich die Mineraldämmstoffe Glaswolle und Steinwolle sehr gut für eine Einblasdämmung. Auch Zellulose kommt in die engere Wahl. Mineraldämmstoffe kommen auch bei der Fassadendämmung gerne zum Einsatz. Alternativ nutzt man hier gerne EPS (expandiertes Polystrol). Für die Fußbodendämmung im Keller empfehlen wir oftmals Steinwolle und für die Kellerdeckendämmung PUR-Spritzschaum.
Bei Zellulose handelt es sich um einen ökologischen Dämmstoff, hergestellt aus recyceltem Altpapier. Da Zellulose eine hohe Rohdichte besitzt, kann sie Lärm sehr gut abwenden. Weniger empfehlenswert ist der Dämmstoff allerdings für Bereiche, die nass werden können, wie etwa die Fassade.
Steinwolle und Glaswolle überzeugen durch ihre sehr gute Dämmleistung wie auch ihre Feuerbeständigkeit. Beide sind als Brandschutzklasse A1 klassifiziert, also nicht-brennbar. Während Steinwolle druckfester ist, lässt sich Glaswolle durch ihre Flexibilität etwas leichter handhaben.
PUR-Spritzschaum ist ein wasserabweisendes Hartschaummaterial. Es verfügt über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit.
EPS punktet, ähnlich wie Mineralwolle, durch sehr gute Dämmwerte, ist allerdings in der Herstellung ziemlich energieintensiv. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass ein Dämmstoff nicht grundsätzlich eine schlechte Klimabilanz aufweist, nur, weil er in der Erzeugung verstärkte CO2-Emissionen verursacht. Denn wenn er durch besonders gute Dämmleistung im Alltag dann wesentlich weniger Heizen erforderlich macht, sind seine Nachteile in der Herstellung – über einen längeren Zeitraum betrachtet – zu vernachlässigen.
Mit Blick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Dämmstoffwahl ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen längeren Zeitraum zu betrachten.
Was einen Dämmstoff außerdem zu einem am besten geeigneten machen kann, ist, wenn er besonders fließfähig ist. Diese Eigenschaft ist oftmals erforderlich, wenn Hohlräume, die gedämmt werden sollen, besonders eng sind. Gerade im zweischaligen Mauerwerk kann dies der Fall sein. Besitzt ein Dämmstoff eine besonders hohe Fliessfähigkeit, verteilt er sich nach dem Einblasen von alleine besonders gut in allen Ecken und Winkeln des Bauteils. Außerdem müssen wenige Löcher an der Fassade gebohrt werden.
Zuguterletzt ist es ratsam, dass Du bei der Auswahl des Dämmstoffes die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen für Förderungen beachtest. Dies kann die Chance auf eine maximale Förderung erhöhen. Wir beraten Dich hierzu gerne jederzeit.
Einblasdämmungen und deren Vor- und Nachteile
Vorab sei verraten, dass die Liste an Vorteilen wesentlich länger ist als die Liste an Nachteilen. Allem voran ist zu sagen, dass das Einblasdämmverfahren unter allen Dämmmethoden das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt.
Eine Einblasdämmung ist grundsätzlich das am schnellsten durchführbare und am wenigsten aufwändige Dämmverfahren, was die Kosten natürlich reduziert. Alleine bzw. gerade bei der Dämmung der Fassade im zweischaligen Mauerwerk ist das Verfahren im Vergleich zu den Alternativen Innendämmung oder Außendämmung unschlagbar. Eine Kerndämmung reduziert den Wärmeverlust über die Fassade um rund zwei Drittel, während die Investitionskosten überschaubar sind. Sie amortisieren sich meist nach einigen Jahren. Du kannst das Einsparpotential für Dein Haus übrigens mit unserem Rechner ermitteln!
Die vergleichsweise niedrigen Kosten einer Einblasdämmungen ergeben sich unter anderem dadurch, dass das aufwändige Zuschneiden von Dämmmaterial wegfällt und auch Verschnitt keine Rolle spielt, dessen Entsorgung wiederum Geld kostet. Für Handwerker entfällt das Schleppen schwerer Dämmplatten und Hausbwohner haben im Fall einer Kerndämmung weder tagelang Dreck im Haus, noch ist ein Gerüst an der Fassade nötig. Außerdem entfallen großflächige Putzarbeiten im Anschluss an die Dämmung.
Bei einer Einblasdämmung ist eine besonders wärmebrückenfreie Dämmung garantiert, weil kleinste Winkel und Ecken mit dem Dämmstoff erreicht werden können. Neben der Erhöhung des Wohnkomforts in den kalten Wintermonaten, hat die Dämmung auch im Sommer positive Effekte: Sie schützt an heißen Tagen, die auch in Osnabrück zunehmen, vor einer Überhitzung der Räume.
Ein ganz besonderer Vorteil der Fassadendämmung mittels Einblasdämmung ist, dass sie das äußere Erscheinungsbild eines Hauses nicht beeinträchtigt. Für historische Gebäude mit schmuckvollen Fassaden oder gar denkmalgeschützte Gebäude ist das Dämmverfahren oft das einzig mögliche, da eine Innendämmung enorm aufwändig wäre und eine Außendämmung gar nicht möglich ist.
Geschätzt wird das Einblasdämmverfahren außerdem, weil es Wohnraum nicht verkleinert, wie es bei einer Innendämmung der Fall ist. Lediglich bei der Zwischensparrendämmung im Dach reduziert sich die Raumhöhe ein wenig durch das Aufdoppeln der Sparren und ebenso bei der begehbaren Dachbodendämmung durch das Einziehen der begehbaren Ebene über dem Boden.
Ein Nachteil des Dämmverfahrens ist, dass es als Fassadendämmung nur dann zur Anwendung kommen kann, wenn ein zweischaliges Mauerwerk besteht.
Zusammenfassend halten wir fest, dass die Vorteile einer Einblasdämmung gegenüber ihren Nachteilen deutlich überwiegen. Wichtig ist, dass sie von erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird. Wenn Du planst, eine Einblasdämmung im Raum Osnabrück durchführen zu lassen, helfen wir Dir bei WirDaemmenDeinHaus.com gerne.
Steuerliche Entlastungen und Förderungen für eine Einblasdämmung in Osnabrück?
Steuerliche Entlastungen und Förderungen sind für Einblasdämmungen allenfalls bis Dezember 2029 vorgesehen. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude ist ein Investitionszuschuss von bis zu 20% möglich. Ob Du die volle Höhe an Förderung erhältst, hängt davon ab, ob Du mit den Wärmedämmeigenschaften der gesamten Baukonstruktion die Mindestanforderungen an Wärmedurchgangskoeffizienten erreichst. Bei einer Kerndämmung ist entscheidend, welcher Dämmstoff gewählt wird.
Es gelingt uns für unsere Kunden in Osnabrück nahezu immer, die Anforderungen bzw. Bedingungen für eine Förderung in der maximalen Höhe von 20% zu erreichen.
Wie viel kostet eine Einblasdämmung in Osnabrück?
Grundsätzlich ist das Einblasdämmverfahren das günstigste unter allen Dämmverfahren. Um eine Vorstellung von den tatsächlichen Kosten zu erhalten, haben wir Dir die aktuellen Preise in der Tabelle unten zusammen gefasst. Auch wenn wir diese regelmäßig aktualisieren, gilt es, zu beachten, dass die endgültigen Kosten immer von den individuellen Gegebenheiten und Voraussetzungen des Dämmprojektes abhängen sowie auch von der Art des Dämmstoffes.
Helfen Einblasdämmungen, Schimmelbildung vorzubeugen?
Vor allem in älteren Gebäuden ist Schimmel ein häufiger Gast. Ein Grund dafür ist, dass im Altbau Bauteile oft nicht oder nur mangelhaft gedämmt sind, wodurch ein Milieu entsteht, in dem sich der Pilz wohl fühlt. Schimmel entsteht bei einem bestimmten Verhältnis aus Feuchtigkeit, Wärme und anschließender Kondensation auf einem kalten Untergrund. Wenn also in der kalten Jahreszeit Bauteile wie Wände, Dach oder Keller stark abkühlen und in den Räumen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, kondensiert Wasser an den kalten Flächen und die Bedingungen für das Entstehen von Schimmel sind gegeben. Jeder kennt den Rat, häufig zu lüften. Diese Maßnahme ist im Kampf gegen Schimmelbildung auf jeden Fall sehr sinnvoll und effektiv, oft jedoch nicht ausreichend. Ziel muss sein, Schimmel den Nährboden zu nehmen und das kann mit Dämmung geschehen.
Durch eine Einblasdämmung in der Fassade erhöht sich die Temperatur der Wände und Kondensation findet nicht mehr so leicht statt. Eine professionelle Isolation minimiert aber auch im Dach und im Keller das Risiko für das Entstehen von Schimmel.
Sicher ist: Lässt Du eine Einblasdämmung fachmännisch ausführen, beugst Du der Entstehung von Schimmel effektiv vor. Der Pilz ist schließlich nicht nur optisch störend oder sorgt für unangenehmen Geruch – er schadet auch der Gesundheit.
Fazit: Geringere Heizkosten und mehr Wohnkomfort durch Einblasdämmung
Mit einer professionell durchgeführten Einblasdämmung kannst du im Winter Heizkosten sparen, Deinen Wohnkomfort merklich steigern, dem Entstehen von Schimmel vorbeugen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Vor allem als Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk erzielt die Methode herausragende Ergebnisse – aber auch Dach, Dachboden und Keller profitieren von einer Einblasdämmung. Sie kommt dabei im Einfamilienhaus ebenso zum Einsatz wie im Mehrfamilienhaus.
Das in den USA entwickelte und seit den 1970er Jahren in Deutschland sehr beliebte Dämmverfahren ist absolut zu empfehlen und trägt auch dazu bei, den Wert einer Immobilie zu steigern. Wende Dich bei Fragen oder Unklarheiten gerne an uns bei WirDaemmenDeinHaus.com.